OKDF Durlach zieht Bilanz zur Fastnacht
„Nachschlag“ gab es vor dem Liebesbrunnen in Durlach
Durlach/Karlsruhe. Gute Stimmung bei den teilnehmenden Gruppen und entlang der neuen Strecke beim Umzug in Durlach und auch in Karlsruhe – Ettlinger Straße, Karlstraße, Kaiserstraße, Marktplatz. „Dazu das gute Wetter“, freut sich auch der Präsident des Organisationskomitees Durlacher Fastnacht (OKDF) Torsten Holzwarth, Vizepräsident der KaGe Blau-Weiß Durlach, der natürlich beim Umzug in der „Tochter“ Karlsruhe dabei ist. „Es hat bei uns in Durlach ja schon angefangen – und hier passt es dann mit dem strahlenden Sonnenschein“ – und setzt mit einem Grinsen hinzu: „Die Änderung der Strecke haben sie ja in Durlach abgeschaut – aber mit diesem Kaiserwetter hat es sich die ‚Tochter‘ auch absolut verdient!“
Anstrengend und kräftezehrend
Dass die gesamte Kampagne nun vorbei ist, darüber ist Holzwarth dann doch etwas froh, aber die gesamte Organisation habe sich trotz des großen Aufwands in diesem Jahr rentiert. „Sicher ist es anstrengend und kräftezehrend, man braucht viel Urlaub und gute Partner, um das alles auch stemmen zu können. Aber solch ein Umzug wie auch am Sonntag in Durlach mit den vielen fröhlichen und feiernden Besuchern, das entschädigt dann doch.“
"Nachschlag" in Durlach
In Karlsruhe gab es nach dem Umzug seit vielen Jahren wieder den gut besuchten närrischen „Kehraus“ auf dem Marktplatz – mit Rückgabe des Rathausschlüssel an Oberbürgermeister Frank Mentrup.
In Durlach gab es am Dienstagabend noch den Fastnachts-Beerdigung vor dem Liebesbrunnen am Marktplatz, „wir ziehen mit Fackeln im Trauermarsch durch Durlach, stecken danach die Fastnacht in Brand.“
Bilder vom abendlichen Event gibt es bei der DRK-Bereitschaft Durlach unter https://www.facebook.com/DRK.Durlach
Gerade das letzte Fastnachtswochenende sei dann doch „pickepacke vollgepackt gewesen“, gab der OKDF-Präsident in seinem zufriedenen Resümee zu: „Termine ohne Ende, aber als Vollblut-Fastnachter muss man das eben ertragen – aber nach zwei, drei Tagen kommt man dann wieder etwas zur Ruhe, steigt dann wieder ins Alltagsleben ein.“
Autor:Jo Wagner |
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