"Vollack Klassik" unterstützt die Arbeit der "Hanne-Landgraf-Stiftung"
Spendenfahrt zugunsten sozial benachteiligter Karlsruher Kinder
Karlsruhe. Rund 30 Oldtimer starteten vor einer Woche zu einer eintägigen Tour der "Vollack Klassik" für den guten Zweck. Nicht nur die Etappenziele standen dabei im Mittelpunkt, sondern vor allem auch die ideelle Ausrichtung der begehrten Oldtimerausfahrt: Die Einnahmen aus den Teilnahmegebühren sollten vollständig an die "Hanne-Landgraf-Stiftung", der Stiftung gegen Kinderarmut in Karlsruhe, gehen. Die Stiftung setzt sich für die Chancengleichheit von Karlsruher Kindern und Jugendlichen ein, die von Armut unmittelbar betroffen sind. Organisator und Namensgeber der Oldtimer-Tour, die in diesem Jahr zum siebten Mal stattfand, ist die "Vollack Gruppe".
Die Spendenfahrt mit außergewöhnlichen Raritäten startete in Durlach. Doch bevor es tatsächlich mit vergnügtem Startgehupe losging, gab es eine starke Motivationsgeste für alle. Claudius Uiker, "Vollack"-Partner und Initiator der "Vollack Klassik", überreichte der Vorstandsvorsitzenden Monika Storck und Stiftungsbotschafter Martin Wacker einen symbolischen Scheck in Höhe von 8.000 Euro. „Wir sind begeistert, dass es uns erneut gelungen ist, Oldtimerfans mit ihren motorisierten Raritäten für den guten Zweck zu mobilisieren und so gemeinsam etwas für Kinder zu tun, denen es zum Teil am Nötigsten fehlt“, so Uiker. Dabei gingen nicht nur die Startgebühren zu hundert Prozent an die "Hanne-Landgraf-Stiftung", hinzu kamen Spenden von etwa einem Dutzend weiterer Firmen aus der Region, die an der "Vollack-Charity-Aktion" mit ihren Klassik-Schätzen aktiv teilnahmen.
Mit dem Spendenbetrag wird die "Hanne-Landgraf-Stiftung" vorrangig Bildungs-, Förder- und Talentmaßnahmen zur Chancenstärkung von Karlsruher Kindern und Jungendlichen aus sozial benachteiligten Familien unterstützen.„Kinderarmut ist eine enorme Chancenbremse. Nur mit gezielter, nachhaltiger Hilfe von außen können Kinder diesen oft vorprogrammierten Weg der Chancenlosigkeit verlassen“, betonte Wacker. (red)
Autor:Jo Wagner |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.