Zu Fuß oder mit dem Rad den Berg hoch
Durlacher Turmbergrennen steht wieder an
Durlach. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange: Am Sonntag, 16. Juni, steht die 21. Auflage des Turmbergrennens an. Die Online-Anmeldung ist noch geöffnet, doch nur noch wenige Plätze gibt es, teilte der Verein Karlsruher Lemminge mit, der die Veranstaltung organisiert.
Ordentlicher Anstieg
In Summe können 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Rad und weitere 200 Läuferinnen und Läufer die 1,8 Kilometer lange Strecke mit den 120 Höhenmetern und bis zu 13 Prozent Steigung in Angriff nehmen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Einzelzeitfahren starten am 16. Juni um 11 Uhr, der Startschuss für den Berglauf im Massenstart folgt um 12.30 Uhr. Die Siegerehrung ist für 14.30 Uhr nach den Finalrennen auf dem Rad vorgesehen.
Es gibt auch wieder einen Berglauf
In diesem Jahr wird es zudem wieder einen Berglauf geben. Dabei gilt es, die Strecke statt mit dem Rad zu Fuß möglichst schnell zurückzulegen. Im vergangenen Jahr gelang das mit einer Rekordzeit von 5:51 Minuten. Die Spitzenzeit auf dem Rad lag bei 3:52 Minuten. Sportlerinnen und Sportler können beide Disziplinen kombinieren und zahlen eine reduzierte Meldegebühr.
Das Turmbergrennen ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Kalender der Radsportfans. Am Renntag finden verschiedene Einzelzeitfahren statt. Die schnellsten Männer und Frauen treten anschließend in Finalrennen gegeneinander an. Höhepunkt ist das Anhängerrennen, bei dem der Berg mit Rad, Anhänger und darin befindlichem Kind erklommen werden muss.
„Es ist jedes Jahr aufs Neue inspirierend zu sehen, wie viele Menschen sich der Herausforderung stellen und ihre Leidenschaft für den Radsport und Berglauf unter Beweis stellen. Wir erwarten auch in diesem Jahr ein hoch motiviertes Teilnehmerfeld und spannende Rennen“, so Dominik Schreiber vom Organisationsteam der Karlsruher Lemminge.
Infos: Neben dem sportlichen Wettkampf bietet das Turmbergrennen ein Programm für Zuschauer und Familien auf dem Durlacher Turmberg, www.turmbergrennen.de
Ein Blick auf das Rennen 2023:
Autor:Jo Wagner |
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