Vier Teams, drei Spiele, ein Ziel beim Pokalfinal-Turnier
Grünwettersbach beim "Final Four" am Start
Grünwettersbach. Vier Teams, drei Spiele, ein Ziel: Das "Liebherr Pokal-Finale 2020/21" wirft seine Schatten voraus. Wer schnappt sich den ersten Titel des Jahres? Um diese Frage dreht sich alles am 9. Januar 2021, wenn die vier besten Teams der Pokal-Saison im "Final-Four-Turnier" um die Trophäe kämpfen.
Trotz der aktuellen Beschränkungen kann der Showdown im Deutschen Tischtennis-Pokal wie geplant stattfinden, da die Corona-Verordnung von Bund und Ländern die Ausübung des Profisports weiterhin zulässt. Um das Risiko für die Gesundheit aller Beteiligter zu schützen, hat die ausrichtende Tischtennis Bundesliga (TTBL) in Zusammenarbeit mit der "ratiopharm arena" ein umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt. Die Multifunktionsarena in Ulm/Neu-Ulm wird zum sechsten Mal in Folge Schauplatz des "Liebherr Pokal-Finals" sein.
Zuschauer sind in der "ratiopharm arena" aufgrund der pandemischen Lage nicht zugelassen, dafür haben alle Fans die Chance, die Partien von zu Hause aus zu verfolgen. "Sport1" überträgt das große Finale live ab 15.30 Uhr im Free-TV, alle drei Partien des Tages gibt es im Livestream von "Sportdeutschland.TV" zu sehen. Ehe nämlich die Titelentscheidung fällt, stehen am 9. Januar zunächst ab 11 Uhr die Halbfinals an: Im einen trifft Borussia Düsseldorf mit Timo Boll auf Titelverteidiger ASV Grünwettersbach, im anderen bekommt es zeitgleich der Lokalmatador TTF Liebherr Ochsenhausen mit dem TTC Schwalbe Bergneustadt um Eigengewächs Benedikt Duda zu tun.
Ermöglicht wird die Austragung des "Liebherr Pokal-Finals" durch die Unterstützung der Städte Ulm und Neu-Ulm sowie zahlreicher Sponsoren. „Das Liebherr Pokal-Finale gehört zur Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm, daher war es selbstverständlich, dass wir das Event auch in dieser schwierigen Zeit unterstützen“, so Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch. „Tischtennis ist filigran, spannend und schnell und begeistert damit seit Jahren die Menschen in der Region – und das soll langfristig so bleiben.“
„Es ist schade, dass das Finale in diesem Jahr ohne Zuschauer stattfinden muss", so Katrin Albsteiger, die im vergangenen März zur Oberbürgermeisterin Neu-Ulms gewählt wurde: "Aber mit der erneuten Ausrichtung in der ratiopharm arena setzen die TTBL und die Städte gemeinsam ein starkes Zeichen, dass Ulm/Neu-Ulm die Heimat des Liebherr Pokal-Finals ist und es noch lange bleiben soll.“
Das Liebherr Pokal-Finale in der Übersicht
Halbfinals, ab 11 Uhr, live auf "Sportdeutschland.TV"
TTF Liebherr Ochsenhausen – TTC Schwalbe Bergneustadt
ASV Grünwettersbach – Borussia Düsseldorf
Finale, ab 15.30 Uhr, live auf "Sport1! und "Sportdeutschland.TV"
Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2
Infos: www.ttbl.de
Autor:Jo Wagner |
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