Sichtbarer Hinweis auf das solidarische Miteinander
Ein Zeichen für den Standort setzen
Durlach. Seit mehr als einem Jahr beeinflusst die Corona-Pandemie das tägliche Leben - und Bürger müssen sich mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen arrangieren. Ganz besonders haben Gastronomie und Einzelhandel, deren Existenz ein großer Beitrag für die Attraktivität der Makrgrafenstadt leistet, mit diesen Bedingungen auch in Durlach zu kämpfen.
Gegenseitige Solidarität ist das Gebot der Stunde und wir dürfen unsere Gastronomen und Einzelhändler mit ihren Beschäftigten nicht alleine lassen, so die deutliche Ansage aus dem Rathaus Durlach: Mit einem solidarischen Miteinander von Bürgern gilt es, Handel und Gastronomie Perspektiven für die Zukunft zu geben: "Dies gilt umso mehr, als sich durch die derzeit fallenden Inzidenzzahlen Öffnungsperspektiven auftun."
Fokus auf den Standort legen
Ein vorbildliches Beispiel ist mit der Aktion #DuFürDurlach (das "Wochenblatt" berichtete mehrfach) während der Pandemie entstanden. Die Gemeinschaftsaktion rund um die "Wirtschaftsvereinigung Durlacherleben" und "Durlacher.de" verfolgt dabei das Ziel, die Vielfalt von Vereinen und der Geschäftswelt in Durlach zu erhalten, betont stets Ortsvorsteherin Alexandra Ries. Wer seinen Standort unterstützen möchte, damit es auch in "Nach-Corona-Zeiten noch ein ansprechendes und vielfältiges Angebot gibt, der kann seinen Teil dazu beitragen - ob zum Beispiel für Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleister oder kulturelle Einrichtungen. Jeder kann sich dabei auf seine Art oder in unterschiedlicher Weise im Rahmen seiner Möglichkeiten einbringen.
Das Stadtamt Durlach unterstützt die Aktion jetzt mit einer sichtbaren Banneraktion, die an verschiedenen Orten von Durlach aufgehängt werden, um den Menschen täglich bewusst zu machen, dass sich jeder Durlacher dafür engagieren kann. Das geht dabei ganz einfach: Denn jeder kann mit seinem Kaufverhalten dazu beitragen, die Attraktivität des Standorts Durlach zu unterstützen und zu stärken.
Infos: www.durlacherleben.de
Autor:Jo Wagner |
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