Das Gefühl nicht dazuzugehören ist uns ein ständiger Begleiter. Was trennt uns voneinander, was verbindet uns miteinander und was heißt eigentlich Zugehörigkeit?
Inspiriert vom Märchen „Das hässliche Entlein“ zweigt der Performer ab in persönliche Geschichten und individuelle Standpunkte. Zwischen experimentellen Versuchsanordnungen, die von einer Live-Kamera festgehalten und projiziert werden, schweift er ab in traditionelle, normative Formen der „Zugehörigkeit“: Nation, Religion, Sprache, Kultur, Geschlecht und sexuelle Identität.
Gedanken und Erzählungen fließen ineinander, lösen sich auf, werden flüssig und flexibler. Wo passe ich da rein? Was macht mich aus und zu wem gehöre ich? Mit tänzerischen Elementen, Text, Video und Musik setzt sich das Ensemble in seiner inzwischen dritten Produktion sensibel und kritisch mit dem Thema Zugehörigkeit auseinander.
Eine wirklich Low-Budget Produktion, finanziell unterstützt von der Esser-Stiftung und privaten Spender*innen. Dank an Inter-Actions, das EinTanzHaus und das Junge Nationaltheater Mannheim für die Möglichkeit, ihre Räume zu nutzen und ganz besonders der Unterstützung eines großartigen Netzwerks in der (freien) Theaterszene.
MIT Fatih Peker
INSZENIERUNG Giuseppina Tragni
KONZEPT & TEXTE Ceyda Rabia Özcelik, Fatih Peker, Giuseppina Tragni
STÜCKFASSUNG & DRAMATURGIE Marielle Amsbeck, Giuseppina Tragni
KÜNSTLERISCHE ASSISTENZ Ceyda Rabia Özcelik
MUSIK Peter Hinz
SZENOGRAFIE Christian Thurm
GRAFIK Carlo Tragni
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