Der 21. März ist in Italien mittlerweile zugleich ein nationaler Gedenktag für die unschuldigen Opfer der Mafia. Bei uns gibt es kaum dieses Bewusstsein. Das wollen wir mit diesem Rundgang ändern und den unschuldigen Opfern von Mafia und Gewalt mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen.
Der WEISSE RING macht mit dem Tag der Kriminalitätsopfer alljährlich am 22. März auf Menschen aufmerksam, die durch Kriminalität und Gewalt geschädigt wurden. Daran wollen wir mit diesem Rundgang anknüpfen.
Baden-Württemberg ist das Bundesland mit der höchsten Dichte an Mafiosi. Nach offiziellen Zahlen lebten 2021 mindestens 181 Mitglieder italienischer Mafia-Organisationen im Ländle, ein neuer Höchststand. Viele sind bestens integriert, leben schon seit Jahrzehnten in Deutschland. Der Jungbusch war lange als Rückzugsort der Mafia bekannt, heute hat vor allem in Stuttgart die ‘ndrangheta weitreichende Strukturen aufgebaut und ist engmaschig mit der italienischen Community wie auch mit Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport vernetzt. Aber auch an vielen anderen Orten etablieren sich neue Mafia-Strukturen und verfestigen sich bestehende. Obwohl die italienische Mafia zahlenmäßig so stark ist, gibt es wenig staatlicheStellen, die sich mit Verfahren mit Mafia-Bezug befassen. Erfolge im Kampf gegen die Mafia sind meist das Ergebnis von Ermittlungen in Italien und nicht Ergebnis deutscher Behörden.
Interessanterweise gab es 2014 eine umfangreiche Ausstellung der REM zum Thema "TAT/ORT - (un)heimliche Spuren der Mafia", bei der jedoch das Thema Mannheim und Mafia ausgeklammert wurde!?
Wir besuchen auf diesem Rundgang vier Orte im Jungbusch, die eng mit den Opfern von Gewalt verbunden sind. Bei diesem Rundgang wird es auch um das Thema Kriminalität allgemein gehen und die Frage: Wie sicher ist der Jungbusch?
Info:
https://mafianeindanke.de/mafianeindanke-start-de/
https://de.m.wikipedia.org/.../Gedenktag_f%C3%BCr_die...
https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/14915
http://zephyr-mannheim.com/tat-ort
www.kurlturbruecken-mannheim.de
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