Neue Miss Strohhut Sonja Erbach stellt sich vor
Es ist einfach ein tolles Gefühl!
Frankenthal. Nach zwei Jahren Pause gab es endlich wieder ein Strohhutfest. Da gehörte natürlich auch eine neue Miss Strohhut dazu. Sonja Erbach ist die amtierende neue Miss Strohhut, in dieser Ausgabe des Wochenblatts Frankenthal stellen wir die junge Frau vor.
Sonja Erbach ist eine waschechte Frankenthalerin. In Frankenthal geboren, ist sie in Eppstein aufgewachsen – also ein echtes Eppstäner Mädel!
Auch ihre schulische Laufbahn hat sie in Frankenthal absolviert, ging auf die Friedrich-Schiller-Realschule und machte dort 2016 ihren Realschulabschluss. Im Anschluss folgt 2019 ihr Abitur auf der Wirtschaft 1 in Ludwigshafen. Im Anschluss konnte sie im September 2019 direkt eine Ausbildung zur Europakauffrau bei der BASF SE in Ludwigshafen anfangen, welche sie Mitte Juli 2022 abschließen wird. Sie weiß schon jetzt, dass sie im Team der BASF bleiben wird und dort im Bereich Ausbildungsrekrutierung/-onboarding tätig wird.
Zu ihren größten Hobbys gehört der Sport. Schon als Kind spielte sie Handball. Damals noch in Eppstein-Maxdorf, mittlerweile spielt sie aktiv in der Damenmannschaft der SG Lambsheim/Frankenthal. „Meine zweite Leidenschaft ist die Musik“, berichtet die 22-Jährige. „Ich habe in meiner Realschulzeit Geige gespielt und singe bis heute noch leidenschaftlich gerne“. Ansonsten genießt sie die Zeit mit Freunden auf Weinfesten in der Region. Und wie würde sich Sonja Erbach selbst beschreiben? „Ich würde von mir selbst sagen, dass ich eine sehr emphatische und offene Person bin. Ich gehe gerne auf Menschen zu und liebe es neue Leute kennen zu lernen. Ich kann mich sehr gut in Menschen hineinversetzen und versuche immer das Beste aus mir rauszuholen“.
???: Wie kam es dazu, dass Sie sich als Miss Strohhut beworben haben?
Sonja Erbach: Ich wollte mich schon 2019 nach meinem Abitur als Miss Strohhut bewerben. Damals habe ich dann aber eine Ausbildung in der BASF angefangen und wollte mich erst einmal 100-prozentig hierauf konzentrieren. Als ich dann dieses Jahr mit meinem Freund im Rathaus saß - zur Passerneuerung -, meinte er zu mir „trau dich jetzt mal und bewirb dich endlich, du wolltest das schon so lange machen“. Das war letztendlich dann der ausschlaggebende Grund, wieso ich mich beworben habe.
???: Dann kam der Wahlabend. Wie war das für Sie, was wurde denn gefragt?
Sonja Erbach: Mir wurden viele Fragen zu meiner Person gestellt. Ich wurde gefragt welches mein liebstes Reiseziel wäre und was ich mit Frankenthal grundsätzlich verbinde. Natürlich auch die Frage, wieso ich überhaupt Miss Strohhut werden möchte. Es war am Anfang ein komisches Gefühl vor der Jury zu stehen und ich war an dem Tag sehr aufgeregt. Die Mädels, die an dem Tag mit mir zusammen in der Auswahl standen, waren aber alle super sympathisch und wir sind sehr schnell ins Gespräch gekommen. Somit haben wir uns alle immer wieder gegenseitig beruhigt, wenn die Aufregung zu groß wurde.
???: Wie war das Gefühl, als Ihr Name gefallen war und Sie wussten, Sie werden die neue Miss?
Sonja Erbach: Ich hatte bis zum Schluss nicht damit gerechnet und dementsprechend war das Gefühl wirklich unbeschreiblich. Ich konnte es auch gar nicht so schnell realisieren als mein Name fiel. Die Mitbewerberinnen haben sich total für mich gefreut und mich direkt umarmt. Ich weiß noch, dass man mir wirklich angesehen hat, dass ich nicht mitgerechnet habe.
???: Haben Sie bereits Kontakt zu den anderen Missen gehabt? Wie wurden Sie in dem Kreis der ehemaligen Missen aufgenommen?
Sonja Erbach: Ich habe vor dem Strohhutfest schon viel Kontakt mit Martina Baum gehabt, die mich auf alles vorbereitet hat. Wir haben uns an einem Abend zusammengesetzt und sie hat mir dann erzählt, was auf mich zukommt. Die ehemaligen Missen habe ich dann am ersten Tag des Strohhutfest kennengelernt, nachdem es offiziell war. Die Mädels haben mich toll aufgenommen und waren direkt sehr herzlich.
???: Wie war das Strohhutfest für Sie?
Sonja Erbach: Man versucht sich so gut es geht auf die Eröffnung vorzubereiten, aber das Gefühl wenn man dann auf der Bühne steht und die Menschenmenge sieht, ist wirklich überwältigend. Ich weiß noch das ich sehr aufgeregt war bevor ich auf die Bühne bin, aber sobald man dann oben steht, ist die Aufregung plötzlich komplett weg. Das Strohhutfest 2022 war für mich - glaube ich - mein Jahres-Highlight. Es waren vier schöne, zwar stressige, aber vor allem tolle Tage. Ich habe so viele neue Menschen kennengelernt. Die Frankenthaler haben mich von Beginn an so herzlich aufgenommen. Das Gefühl war wirklich toll an diesem Wochenende. Ich freue mich einfach auf ein abenteuerliches und erfolgreiches Jahr, mit vielen neuen Leuten und guten Gesprächen.
Vielen Dank für das freundliche Interview und alles Gute für Ihre Zeit als Miss Strohhut!gib
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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