Kolpingwerk DV Speyer ehrt verdiente Mitglieder
(Frankenthal/Kaiserslautern, 18.11.2022)
Die Diözesanehrung des Kolpingwerks DV Speyer wird alle zwei Jahre an Kolpingmitglieder verliehen, die sich außerordentlich in ihren Kolpingsfamilien engagieren und engagiert haben. Aufgrund der Pandemie konnte die Veranstaltung in den letzten Jahren nicht stattfinden.
Harald Reisel (42, Dahn), Vorsitzender des Kolpingwerks DV Speyer, eröffnete den Abend: „Wir sind froh, dass wir endlich wieder die Diözesanehrung durchführen können. Es gibt viele Ehrenamtliche in unseren Kolpingsfamilien, die diese Ehrung verdient haben und bisher nicht erhalten konnten. Heute Abend können wir dies nun nachholen und die Arbeit der Preisträger anerkennen.“
Vorgeschlagen durch die Vorstände der örtlichen Gruppierungen wurden heute 13 Personen für ihr Engagement geehrt.
Für viele Preisträger kam die Verleihung unerwartet. „Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet. Der Einsatz in meiner Kolpingsfamilie ist für mich selbstverständlich.“, so Elke Geib (61, Landstuhl) , Preisträgerin aus Landstuhl.
„Gerade, weil die meisten ihr Engagement als selbstverständlich betrachten, wollen wir die Diözesanehrungen verleihen. Ehrenamtliche Tätigkeit ist in der heutigen Zeit nicht mehr modern. Umso wichtiger ist es, dass wir ein Zeichen setzen und die Selbstverständlichkeit nicht einfach so hinnehmen. Danke, dass Ihr Euch so tatkräftig engagiert und dies auch weiterhin tun werdet.“, so Stefan Krantz (59, Frankenthal) Vorsitzender der Kolpingsfamilie Mörsch und Frankenthal, sowie stellv. Diözesanvorsitzender.
Fabian Geib (23, Landstuhl), Diözesanleiter der Kolpingjugend DV Speyer, der im Auftrag des Vorstandes des Kolpingwerks einige Ehrungen überreichen durfte, freut sich, dass auch Sebastian Sattler, (27, Ramsen) aus der Kolpingsfamilie Ramsen für seine Tätigkeit geehrt wird. „Dass auch Kolpingjugendliche geehrt werden, zeigt, dass Kolping von allen Generationen getragen wird. Herr Sattler ist das Beispiel dafür, dass Alter für ehrenamtliche Tätigkeit keine Rolle spielt und die Jugend für ihr Engagement auch geehrt und geschätzt wird.“, so Geib.
Als Gastredner wurde der örtliche Oberbürgermeister Martin Hebich (50, Frankenthal) eingeladen.
Auch er würdigt die ehrenamtliche Arbeit der Kolpingmitglieder und hofft, dass sich weiterhin so viele Ehrenamtliche sich engagieren. „Dadurch, dass sich so viele die Verantwortung übernehmen und sich in ihren Kolpingsfamilien einbringen. Somit wird Kirche in der Gesellschaft wieder erlebbar. Ihr erkennt die Nöte und Bedürfnisse dieser Zeit.“, so Hebich.
mda
Autor:Fabian Geib aus Landstuhl |
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