Do-it-yourself zum Schutze der Natur
Eine Nisthilfe für Wildbienen
Umwelt. Der Frühling kommt. So langsam entdeckt man immer mehr Tiere und Pflanzen, die aus dem „Winterschlaf“ erwachen. Auch das selbstgebaute Wildbienen-Hotel wird wieder mehr frequentiert. Der Wildbienenschutz kann bei jedem direkt zu Hause im Garten anfangen. Wer die Möglichkeit hat, der kann mit einem „gelöcherten“ Stück Holz schon etwas für den Schutz der Wildbienen tun. Das ist eine Form der Unterstützung. Dazu nimmt man ein Stück entrindetes Hartholz. Mit einem Bohrer bohrt man auf der Längsseite (nicht die Seite, wo man die kreisförmigen Jahresringe sieht) zahlreiche tiefe Löcher. Aber Achtung: Nicht durchbohren. Nun den Bohrer noch etwas hin und her bewegen, damit die Wände schön glatt sind, und schon kann es losgehen. Die Nisthilfe an einen sonnigen aber regengeschützten Ort aufhängen und den ganzen Sommer über mit der ganzen Familie beobachten. Bitte nicht im Herbst abhängen, bis der Nachwuchs schlüpft vergeht auch gut und gerne ein Jahr! Und: Der schönste Nistplatz bringt nichts, wenn das Nahrungsangebot, also Nektar und Pollen, nicht stimmt. Für Wildbienenfreunde sollte das aber kein Problem sein: Wer liebt denn nicht eine schön blühende Wiese oder blühende Pflanzen? Sieht toll aus und hilft den Insekten!
Wer sich genauer mit dem Thema auseinandersetzen möchte, der sollte unter www.nabu.de sich informieren. gib
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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