Geruchsbelästung und Madenbefall verhindern
Tipps zur Biotonne
Frankenthal. Wenn die Temperaturen steigen, kann es in der Biotonne zu Geruchsbelästigungen und Madenbefall kommen. Um das zu vermeiden, hat der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal (EWF) die sieben wichtigsten Tipps für den Umgang mit der Biotonne zusammengestellt.
Bioabfälle sollten vor der Entsorgung in Zeitungspapier eingewickelt werden. Das hält Fliegen fern, nimmt Feuchtigkeit auf und schützt die Biotonne vor größeren Verschmutzungen.
Bürgerinnen und Bürger sollten darauf achten, dass die Bioabfälle nicht verdichtet werden. Um den Inhalt aufzulockern, können die Behälterwände mit Zeitungspapier ausgekleidet oder Strukturmaterialien wie kleine Zweige, Holzspäne und zerknülltes Zeitungspapier genutzt werden.
Durch die Zugabe von Gesteinsmehl kann Feuchtigkeit gebunden und Madenbefall verringert werden. Das Gesteinsmehl ist im Baumarkt und Gartencenter erhältlich. Der Deckel der Biotonne sollte stets geschlossen bleiben.
Die Biotonne sollte möglichst an einem schattigen Platz stehen, um direkte Sonnen-einstrahlung zu vermeiden.
Verschmutzungen an der Tonne sollten umgehend gereinigt werden. Plastiktüten gehören nicht in die Biotonne. Eine Ausnahme stellt der ecovio-FS Bio-beutel der BASF dar, welcher von der Verwertungsanlage der Zentralen Abfallwirtschaft in Kaiserslautern zugelassen ist. Nur dieser Biobeutel darf in die Biotonne.
Darüber hinaus weist der EWF darauf hin, dass die Biotonne mit einem Biofilterdeckel zur Reduzierung des Geruchs gebührenpflichtig nachgerüstet werden kann. Dieser ist für die Bioabfallbehältergrößen von 40 Liter bis 240 Liter verfügbar und kann im Bürgerbüro des EWF beantragt werden.
Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EWF zur Verfügung. ps
Autor:Marion Henel aus Frankenthal |
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