Kostenlose FFP2-Masken für Studierende der Universität Germersheim
Gesundheit darf nicht am Finanziellen scheitern
Germersheim. Das Studierenden-Parlament (StuPa) der FTSK Germersheim verteilt im Rahmen eines sozialen Projektes, mit finanzieller Unterstützung durch das Studierendenwerk Vorderpfalz, 500 FFP2 Masken kostenlos an bedürftige Studierende.
Die Einnahmen vieler Studierender sind in Zeiten der Corona-Pandemie weggebrochen und der andauernde Lockdown zieht finanzielle Engpässe nach sich. So sind auch viele Studierende am Campus Germersheim der Johannes-Guttenberg-Universität Mainz auf finanzielle Unterstützung angewiesen und bestreiten ihren Unterhalt teilweise durch Überbrückungshilfe, BAföG oder erhalten direkt durch die Studierendenwerke Finanzhilfen aus den Hilfsfonds.
„Es ist uns ein Anliegen, dass die Studierenden an einem von uns betreuten Campus bestmöglich gegen das Corona-Virus geschützt sind. Das darf nicht am Finanziellen scheitern“, sagt Andreas Schülke, Geschäftsführer des Studierendenwerks Vorderpfalz, und bekräftigt damit die Wichtigkeit des Projektes. „Die Bundesregierung stellt Masken für Sozialhilfeempfänger, aber Studierende, die oft weniger zur Verfügung haben, müssen ihre Masken selber kaufen“, begründen Anne Engelskirchen und Janne Bittner vom StuPa Germersheim ihr Engagement für kostenlose Masken. „Dank der Hilfe des Studierendenwerks Vorderpfalz war es möglich Masken für rund 250 Studierende zu kaufen.“
Das StuPa am Campus Germersheim hat gemeinsam mit dem AStA Germersheim einen Förderantrag beim Studierendenwerk eingereicht und um Unterstützung bei der Finanzierung von 500 Masken gebeten. „Dieses Projekt sorgt mit dem Verteilen von kostenlosen FFP2 Masken für optimalen gesundheitlichen Schutz der Germersheimer Studierenden. Das unterstützen wir sehr gerne und übernehmen die kompletten Kosten für die Beschaffung der Masken“, sagt Andreas Schülke.
Für kulturelle, soziale oder ökologische Projekte können Studierende einen Projektförderantrag beim Studierendenwerk einreichen. Die Förderung der Projekte ist in der Regel eine Zuschussförderung. Im Falle der FFP2 Masken steuern die Studierenden das Personal und die Organisation zur Verteilung bei.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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