Auswertung der Kampagne „Mit dem Rad zur Arbeit“

Kreisverwaltung Germersheim radelt sich auf die vorderen Ränge

Kreis Germersheim. Eine der größten Bewegungskampagnen der letzten 20 Jahre ist die von AOK und ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) gemeinsam initiierte Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Nach einer ersten Auswertung der Teilnehmenden aus Rheinland-Pfalz hat sich gezeigt, dass sich die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung Germersheim auf die vorderen Ränge geradelt haben. Insgesamt 20 Teilnehmende, aufgeteilt in fünf Teams, beteiligten sich am Wettbewerb. Besonders erfolgreich hat dabei „Team V“ abgeschnitten: mit durchschnittlich 83 Tagen pro Teilnehmendem wurde das Siegertreppchen in Rheinland-Pfalz nur knapp verfehlt. Bundesweit reichte dies bei mehr als 10.000 gemeldeten Gruppierungen immerhin für einen Platz in der Gruppe der Top 100. Platz zwei belegte „Team II“ der Kreisverwaltung: von den insgesamt erfahrenen 6.902 Gesamtkilometern fehlten lediglich 45 Kilometer zum Landessieg.
Udo Hoffmann, Beauftragter des Vorstandes der AOK Gesundheitskasse Rheinland-Pfalz/Saarland hebt den Mehrfachnutzen der beliebten Mitmachaktion hervor: „Mit der Aktion ’Mit dem Rad zur Arbeit’ von ADFC und der Gesundheitskasse AOK lassen sich Klimaschutz und Gesundheitsförderung auf einfache, pragmatische Weise ideal miteinander verbinden. Das dient Allen: der eigenen Gesundheit und auch unserer Umwelt. Wir freuen uns, dass die Kreisverwaltung Germersheim ’Mit dem Rad zur Arbeit’ lebt und begeistert eine Vorbildfunktion einnimmt.“ Landrat Dr. Fritz Brechtel ergänzt: „Die Kreisverwaltung in Germersheim verfügt über ein vielfältiges und abwechslungsreiches betriebliches Gesundheitsmanagement. Hierzu zählt auch der alljährliche Aufruf, sich mit dem eigenen Fahrrad an dem bekannten bundesweiten Wettbewerb zu beteiligen. Jetzt zeigt sich einmal mehr, wie rad-affin unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatsächlich sind. Das freut uns natürlich - als Arbeitgeber aber auch als ADFC-Mitglied“.
Insgesamt haben die fünf Kreisverwaltungsteams in der Zeit von Mai bis August dieses Jahres knapp 16.500 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Die 20 Fahrradpendelnden konnten somit mehr als 3.000 Kilogramm des Treibhausgases Kohlendioxid einsparen, das im Vergleich zu einem reinen Pendelverkehr mit dem Auto angefallen wäre. red