SPD-Abgeordnete Markus Kropfreiter und Claus Schick informieren: Förderung für Geburtshilfe in Speyer und Neustadt/Weinstraße
Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer erhält 168.153,05 Euro und das Marienhaus Klinikum in Neustadt/Weinstraße 122.706,28 Euro als finanzielle Unterstützung für die Geburtsstationen aus Bundesmitteln, wie durch das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium bekannt gegeben wurde.
Die Mitglieder der SPD-Landtagsfraktion Markus Kropfreiter und Claus Schick betrachten dies als starkes Signal für die Region und ein weiterer wichtiger Baustein für die umfassende Gesundheitsversorgung vor Ort.
Insgesamt stellt der Bund rund 5,8 Millionen Euro für Geburtskliniken im Land zur Verfügung. Das Land legt dabei fest, wie die Bundesmittel verteilt werden. „Wir begrüßen die Hilfe sehr und sind uns sicher, dass wir damit überall in Rheinland-Pfalz, insbesondere in ländlichen Regionen, die Geburtshilfe sichern und vor allem stärken. Eine bedarfsgerechte und professionelle Geburtshilfe ist unverzichtbar. Deswegen geht es um eine flächendeckende Versorgung, die auch weiterhin im ländlichen Raum gegeben sein muss“, so Markus Kropfreiter.
Insgesamt erhalten die Geburtshilfen in Deutschland jeweils für 2023 und 2024 120 Millionen Euro. Aus diesem Topf entfallen rund 5,8 Millionen Euro an rheinland-pfälzische Geburtshilfen. Die Mittel werden durch die Landesregierung je nach Bedarf Standort Individuell aufgeteilt. Besonderer Fokus bei dieser Verteilung liegt auf kleinen Geburtskliniken im ländlichen Raum. Dennoch profitieren von der finanziellen Förderung alle 29 Geburtsstationen in Rheinland-Pfalz. „Wir als SPD-Fraktion arbeiten gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium unter Minister Clemens Hoch weiterhin daran, dass die geburtshilfliche Versorgung in unserer Region und ganz Rheinland-Pfalz gewährleistet ist und auf hohem Niveau bleibt “, betonte Claus Schick.
Autor:Nathalie Linares aus Germersheim |
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