Energietipp der Verbraucherzentrale
Einspeisevergütung bleibt erhalten
Speyer/Germersheim. Durch die Abschaffung des Photovoltaik-Ausbau-Deckels auf Bundesebene wird Solarstrom weiter durch die Einspeisevergütung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetztes gefördert. Die Einspeisevergütung beträgt im Juli je nach Größe der Anlage 8,78 bis 9,03 Cent pro Kilowattstunde.
Mit Photovoltaik-Anlagen im Eigenheim Strom zu erzeugen, lohnt sich somit weiterhin doppelt. Bis zu 30 Prozent des eigenen Strombedarfs deckt eine private Photovoltaik-Anlage ab. Dieser Autarkiegrad spart zum einen die Kosten für den Strombezug. Zum anderen wird das Klima geschützt. Bei einem Haushalt mit drei Personen und einem jährlichen Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden reduziert sich der Verbrauch um bis zu 900 Kilowattstunden und der jährliche CO2-Ausstoß dieses Haushalts um etwa 500 Kilogramm.
Um zu erfahren, ob eine PV-Anlage kostendeckend oder mit Gewinn betrieben werden kann, stehen die erfahrenen Energieberater nach Terminvereinbarung mit kostenfreier und unabhängiger Beratung bereit. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Beratungstermine finden am Dienstag, 21. Juli, von 16 bis 20.30 Uhr in Speyer im Historischen Rathaus (Rückgebäude), Maximilianstraße 12, Sitzungszimmer 4. statt. Die allgemeinen Hygieneregeln sind zu beachten.
In Germersheim finden die nächsten Beratungstermine am Freitag, 31. Juli, zwischen 8.30 und 13 Uhr statt. Die Beratungen werden aktuell an den meisten Standorten telefonisch durchgeführt. Eine Terminvereinbarung ist dafür erforderlich unter 0800 6075600 (kostenlos). Eine persönliche Beratung ist an einzelnen Standorten unter Einhaltung der lokalen Hygienevorschriften wieder möglich. ps
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