Medizinische Behandlungen in Frankreich: Was die europäische Versicherungskarte erlaubt
Ratgeber. Die INFOBEST Vogelgrun/Breisach und das trinationale Kompetenzentrum TRISAN organisieren einen Online-Workshop. Er widmet sich dem Zugang zu Behandlungen in Frankreich und Deutschland für Nicht-Grenzgänger*innen oder diejenigen, die keinen Grenzgängerstatus aufgrund von Rente oder Arbeitslosigkeit mehr haben (werden). Dieser Workshop wird in Zusammenarbeit mit der Caisse Primaire d'Assurance Maladie Moselle (CPAM), der AOK Südlicher Oberrhein, EU-PATIENTEN.DE (DVKA) und dem Centre National de Soins à l’Étranger (CNSE) organisiert.
Der Workshop findet am Dienstag, 2. Juli, von 12:30 bis 14 Uhr per Videokonferenz auf Zoom statt. Er richtet sich an Personen, die in ihrem Wohnland (Deutschland / Frankreich) versichert sind und sich über Behandlungen im Nachbarland informieren möchten.
Er wird in Form einer interaktiven Präsentation stattfinden, bei der die Teilnehmenden ihr Wissen überprüfen können und die anwesenden Experten*innen die wichtigsten Informationen über den Zugang zu Leistungen für Nicht-Grenzgängern*innen geben werden: Für welche Behandlungen kann ich meine Europäische Krankenversicherungskarte im Nachbarland nutzen? Brauche ich bei einer Behandlung im Nachbarland eine Vorabgenehmigung meiner Krankenkasse? Was ist bei Notfällen in Grenznähe zu beachten?
Die Veranstaltung ist kostenfrei und steht allen offen, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.
Man kann sich ab sofort anmelden unter: https://survey.lamapoll.de/online-workshop-atelier-virtuel-02.07.2024 (Anmeldeschluss: 26. Juni). Während des gesamten Workshops wird eine Simultanübersetzung angeboten.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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