Begeisterung für Kommunalpolitik in Haßloch
Claus Wolfer

Claus Wolfer.  | Foto: ps

Haßloch. Claus Wolfer wurde vom Gemeinderat mit 23 Ja- und elf Gegenstimmen zum ehrenamtlichen Bürgermeister-Beigeordneten gewählt. Claus Wolfer hat zunächst den Beruf eines Grundschul- und Sportlehrers gelernt, sattelte dann zum Tanzsport um, gründete mit Beatrix Leibfried die bekannte Haßlocher Tanzschule „Wolfer und Leibfried“.
„Meine berufliche Erfahrung erstreckt sich auf alle Generationen, von Kindern über Erwachsene bis hin zu den Senioren, ich habe seit Jahren generationsübergreifend gearbeitet, diese Tätigkeiten kommen mir nun in meinen Dezernaten zu Gute,“ erklärt der 51-Jährige. Für die Politik allgemein hat sich der Ur-Haßlocher schon immer interessiert, für die Haßlocher Politik nur bedingt. Der FWG-Fraktionsvorsitzende Stefan Klamm holte ihn in die Freie Wähler Gruppe. „Nachdem ich an einigen Sitzungen teilnehmen durfte, erwachte in mir das Interesse an der Kommunalpolitik. Seit zwei Jahren bin ich nun bei der FWG, arbeite gerne mit. Als man mich fragte, ob ich als Kandidat für den Beigeordneten zur Verfügung stehen möchte, sagte ich zu. Für mich ist dieses Neuland eine Herausforderung, die ich spannend finde und in dieser Position auch Akzente setzen kann. Ich bin sehr neugierig auf die Zukunft, die ich dann auch mitgestalten kann,“ sagt Wolfer. Die ersten Arbeiten werden hauptsächlich in Gesprächen investiert, die zeitraubend, aber notwendig sind, ist sich Claus Wolfer bewusst. Sein Dezernat umfasst die kommunalen Kindergärten, Vereine, die Seniorenarbeit, den Blaubär, den Jugendgemeinderat, den er gerne wieder ins Leben rufen möchte. Durch seinen Beruf sind ihm die wichtigsten Ansprechpartner bekannt. „Ich habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen mit der Gemeindeverwaltung gemacht, die Mitarbeiter Andreas Rohr für den Vereinsbereich, die Leiterin im Jugend- und Kulturhaus ’Blaubär’ Barbara Renner mit ihrem engagierten Team und die Mitarbeiterinnen in den kommunalen Kindertagesstätten sehe ich als kompetente Gesprächspartner an, die viel Fachwissen mitbringen und mich in meiner Arbeit unterstützen werden. Ich habe das Glück, mich für generationsübergreifende Einrichtungen einsetzen zu dürfen. Ein breites Feld wird die Arbeit mit den Vereinen sein, die bisher eine sehr gute Arbeit geleistet haben, viel für die Mitbürger/rinnen bewegt haben. Es ist ungewöhnlich, dass eine Gemeinde von der Größe von Haßloch 125 Vereine und Einrichtungen hat, ein Verdienst zahlreicher engagierter Bürger und Bürgerinnen, die sich ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache stellen, eine anerkennenswerte Leistung, die ich so gut es geht unterstützen werde. Für mich wird auch ein Thema die Impfung gegen Masern sein, die unbedingt für alle Kinder durchgeführt werden soll. Ich hoffe, meine Überzeugungsarbeit wird Früchte tragen, ich weiß natürlich, dass hier die kommunalen, aber auch andere Kindertagesstätten schon eine große Aufklärung durchführen, darin werde ich sie bestärken. Im Seniorenbeirat sind engagierte Mitglieder tätig, die Mitarbeiterin in der Verwaltung Beate Gebhard-Diehl bringt sich in diese Arbeit eifrig ein. Ich bin sehr gespannt auf meine neuen Aufgaben, die ich mit ganzem Herzen angehe,“ verspricht Claus Wolfer. jm

Ratgeber
Jahresrückblick 2024: Emotion pur bei den FCK-Fans, die das Pokalfinale in Berlin unvergesslich gemacht haben | Foto: Harald Brunn
5 Bilder

Jahresrückblick: So ereignisreich und turbulent war das Jahr 2024

Jahresrückblick. Wenn sich das laufende Jahr dem Ende nähert, dann blicken wir gerne zurück auf das, was war. Persönlich, politisch, regional, global: Was hat uns im Jahr 2024 Freude gemacht, bewegt, schockiert? Welche Fotos bleiben uns im Gedächtnis, welche Aktionen und Momente waren auch für die Menschen in der Region rund um die Pfalz, Mannheim und Karlsruhe in diesem Jahr prägend? Blicken Sie mit uns zurück auf die letzten Monate: Januar 2024: Rückblick Januar 2024: Bauernproteste, extremes...

Lokales
Was weißt du noch von 2024? Teste dein Wissen im Quiz mit zwölf Fragen über die Ereignisse des Jahres in der Pfalz – von den größten Highlights bis zu den kleinen, aber spannenden Überraschungen. | Foto: Erstellt von OpenAI’s DALL·E/Katharina Wirth

Weißt du noch, was 2024 alles passiert ist? Mach das Wochenblatt-Quiz!

Quiz.  Das Jahr 2024 hatte es in sich – auch in unserer Region. Große Ereignisse, kleine Kuriositäten und so manche Überraschung: Aber wie viel davon ist wirklich in deinem Gedächtnis hängen geblieben? Mit unserem Quiz kannst du dein Wissen testen – oder zumindest mit einem Augenzwinkern herausfinden, ob du das Jahr vielleicht komplett verschlafen hast. Von den spannendsten Faschingsumzügen über politische Schlagzeilen bis hin zu sportlichen Highlights: In 12 Fragen nehmen wir dich mit auf eine...

Lokales
so kurios, lustig und bizarr war 2024  | Foto: Heike Schwitalla

Lachen, Staunen, Kopfschütteln: der kuriose Jahresrückblick auf 2024

Jahresrückblick 2024. Manchmal ist das Leben absurder, als es jede Satire sein könnte, lustiger als jede Komödie. Während große Schlagzeilen oft die ernsten Momente des Jahres einfangen, gibt es dazwischen immer wieder die kuriosen, witzigen und völlig unerwarteten, skurrilen und überdrehten Geschichten, die uns zum Lachen oder Staunen bringen. Ob rebellische Tiere, skurrile Zwischenfälle oder geniale Missgeschicke – 2024 hatte alles zu bieten. In diesem Rückblick werfen wir einen humorvollen...

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

88 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Ausgehen & GenießenAnzeige
Ein echter Familienbetrieb: Im pfälzischen Weingut Mohr-Gutting in Duttweiler bei Neustadt an der Weinstraße gibt es einen sanften Generationenwechsel im Einklang mit Natur und Mensch | Foto: Bioweingut Mohr-Gutting/frei
3 Bilder

"Ökoweinbau ist eine Grundeinstellung - im wahrsten Sinne des Wortes"

Duttweiler. Seit 70 Jahren liegt das Bio-Weingut Mohr-Gutting im malerischen Duttweiler (Neustadt an der Weinstraße). Mit einem sanften Generationenwechsel geht das Familienunternehmen einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Die langjährige Tradition des Weinguts wird dabei harmonisch mit innovativen Ideen verbunden. Sanfter Übergang im Einklang mit der Natur Franz Mohr gründete das Weingut 1954, seine Tochter Regina war nicht nur Pfälzische Weinprinzessin, sondern auch die erste...

LokalesAnzeige
Pilzwiderstandsfähige Rebsorten benötigen deutlich weniger Pflanzenschutzmittel und passen sich besser an die veränderten Klimabedingungen an. | Foto: Mohr-Gutting
5 Bilder

Pfälzer Weinbau im Klimawandel - Zukunftsweine

Umgang Weinbau Klimawandel. Laut Studien wird der Klimawandel im Vergleich zum deutschen Mittel in Rheinland-Pfalz besonders stark zu spüren sein. Ein Los mit dem wir uns hier anfreunden müssen, schließlich wird die Pfalz nicht ohne Grund Toskana Deutschlands genannt. Gerade im Weinbau kann dies aber auch positive Auswirkungen haben, sofern die Landwirtschaft mit dem Klima an einem Strang zieht. Bereits heute können in unseren Graden Rebsorten angepflanzt werden, die hier in der Vergangenheit...

Online-Prospekte aus Haßloch und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.