Jahreshauptversammlung des Haßlocher Fischervereins „Komm beiß an“
Fischers Fritz fischt frische Fische
Haßloch. Bei der Jahreshauptversammlung des Haßlocher Fischervereins „Komm beiß an“ legte der Vorsitzende Reinhold Litzel eine positive Bilanz vor.
Neben zahlreichen vereinsinternen Veranstaltungen benannte Reinhold Litzel die traditionelle Einladung von Senioren aus dem Theodor-Friedrich-Haus zu einem gemütlichen Nachmittag und einem Fischeressen am Abend, den Ferienspieltag vom Blaubär, an dem zehn Kinder zu den Fischern kamen, die von vier Helfern betreut wurden.
Erfolgreich war die Busfahrt, die von Hugo Ritter und Uwe Lieberknecht organisiert wurde und zur Fischzuchtanlage in Limburg/Lahn führte. In neuem Glanz erstrahlte zum Fischerfest die Anlage am Weiher. Viele Helfer waren im Einsatz.
„Wir haben in diesem Jahr eine Spendenaktion für das Kinderhospiz Sterntaler gestartet. Auch bei unserem Fischerfest vom 9. bis 11. August und bei anderen Festlichkeiten sollen Spenden eingehen“, kündigte der Vorsitzende an.
In diesem Jahr begeht der Fischerverein „Komm beiß an“ sein fünfzigjähriges Bestehen, an dem Programm für die Jubiläumsfeier wird noch gearbeitet, betonte Reinhold Litzel. Zu Revisoren wurden einstimmig gewählt: Helmut Friko und Norbert Elbers. Rainer Otto gab den Kassenbericht, der finanziell auf guten Füßen steht, ab.
Rainer Otto berichtete, dass 2018 achtzehn Neuaufnahmen und acht Jugendliche dem Verein beitraten.
Insgesamt gehören dem Verein 252 Mitglieder an. In seinem Bericht nannte der Sport- und Jugendwart Stefan Tobaschus den Vereinsmeister: beim Hegefischen wurde Stefan Tobaschus Vereinsmeister gefolgt von Walter Steidel.
Den 1. Platz in der Mannschaftswertung belegten: Jürgen Renner, Michael Friko, Markus Scheurer, Michael Switala und Stefan Tobaschus. Fischerkönig wurde Walter Steidel. Gewässerwart Oliver Liedy hob in seinem Bericht hervor, dass in beiden Seen die Wasserqualität regelmäßig geprüft wird, wobei es keine großen Auffälligkeiten gab.
Die Sauerstoffsättigung im Wehlach Weiher 1 war deutlich geringer, aber ohne Auffälligkeiten, im Wehlach Weiher 2 war die Sauerstoffsättigung in den Morgenstunden gut. Jugendwart Stefan Tobaschus erinnerte in seinem Bericht an die Teilnahme der Jugend am Städtefreundschaftsfischen, bei der in der Einzelwertung den 1. Platz Noah Switala erreichte.
Die Jugend nahm auch am Fischen des Verbandes teil, und zwar im Still- wie im Fließwasser, im Stillwasser im Kaltenbrunnertal in Neustadt. Den 1. Platz im Fließwasserfischen an der Glan hinter Kaiserslautern erfischte sich die Jugendmanschaft aus Haßloch.
Auch im Jahr 2019 wird die Jugend wieder an diesen beiden Veranstaltungen sowie am Städtefischen und am Angeln im Rhein teilnehmen. jm
Autor:Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße |
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