Stadtradeln: Vorläufiges Endergebnis in Haßloch
Haßloch. Das Stadtradeln stand 2024 wettertechnisch unter keinem guten Stern – vielleicht war das ein Grund dafür, dass in diesem Jahr nicht ganz so viel geradelt wurde wie im vergangenen Jahr. Gerade zu Beginn des dreiwöchigen Aktionszeitraumes war das Wetter oft feucht und unbeständig. Dennoch wurden in Haßloch als Teil des Landkreises Bad Dürkheim von den 344 aktiv Radelnden mehr als 52.729 Kilometer erradelt.
Haßloch radelte im Landkreis Bad Dürkheim mit, gemeinsam mit der Stadt Bad Dürkheim, Grünstadt, Deidesheim, Freinsheim, Lambrecht, der Verbandsgemeinde Leiningerland und Wachenheim. Insgesamt sind die teilnehmenden Radler*innen in den Gemeinden nach aktuellem Stand (15.07.2024) 371.400 km gefahren und haben mehr als 62 t CO2 eingespart. Damit liegt der Landkreis Bad Dürkheim aktuell auf Platz 5 der teilnehmenden Kommunen in Rheinland-Pfalz – von 124 angemeldeten Kommunen, wobei der Aktionszeitraum noch nicht bei allen Gemeinden abgeschlossen ist.
Auch für Haßloch ist das nur das vorläufige Endergebnis, so Klimaschutzmanagerin Andrea Petmecky, die in diesem Jahr das Stadtradeln für Haßloch organisiert hat und gleichzeitig Stadtradelstar für Haßloch war, denn: „Noch bis zum 16. Juli können die Teilnehmenden ihre noch nicht erfassten Kilometer manuell nachtragen – das ist insbesondere für die Fahrten sinnvoll, die von der App nicht oder nur unvollständig erfasst wurden“, so Andrea Petmecky. Schon jetzt steht fest, dass durch die Aktion alleine in Haßloch mehr als 8 t CO2 eingespart wurden. Erfreulich ist auch, so Petmecky, dass in diesem Jahr sieben Mitglieder des Gemeinderates mitgeradelt sind – im vergangenen Jahr war nur eine Person aus dem Gemeinderat aktiv. Die Klimaschutzmanagerin bedankt sich bei allen teilnehmenden Radler*innen, die für Haßloch am Start waren und trotz des Wetters mitgeradelt sind. Der Erste Beigeordnete ergänzt, dass natürlich auch nach dem Ende des Aktionszeitraumes weitergeradelt werden darf, da Radfahren eine kostenschonende, flexible und gesundheitsförderliche Alternative zum motorisierten Individualverkehr ist. bev/red
Autor:Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße |
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