„Mélange à Deux plus Kontrabass“
Kultur im Dorf
Hauenstein. Am Samstag, 2. März, 20 Uhr, gastiert im Bürgerhaus Hauenstein das Ensemble „Mélange à Deux plus Kontrabass“ aus Freinsheim mit einem Programm, das von der Musette und dem Tango über Filmmusiken und Pop-Balladen bis hin zum Jazz reicht.
Das Ensemble kommt mit einer nicht alltäglichen Besetzung in den Wasgau: Mit Oboe, Akkordeon und Kontrabass interpretiert es stilistische Vielfalt: Titel der Piaf (“La vie en rose“), von Gershwin („Summertime“) oder Piazzola („Libertango“) werden ebenso zu hören sein wie „Nothing else matters“ der Metal-Band Metallica.
Die Kompositionen und Arrangements stammen aus der Feder des Akkordeonisten Uwe Hanewald, der von Kindesbeinen an Musik macht und 2017 Mélange à Deux mitgegründet hat. Er spielt außer dem Akkordeon auch Harmonica, Keyboard, Klavier und Cajon und singt. Zum Ensemble zählt weiter die Oboistin Ulrike Albeseder, die aus Österreich stammt und ein Konzertexamen an der Musikhochschule in München abgeschlossen hat. Sie ist Trägerin angesehener Preise und spielte als freischaffende Musikerin bei den großen Wiener Orchestern, unter anderem auch bei den Wiener Philharmonikern und Wiener Symphonikern.
Der dritte im Bunde ist Kontrabassist Wolfgang Mayé, der wie Ulrike Albeseder aus Österreich stammt, aber in Flensburg aufgewachsen ist. Er stieß 2019 zu Mélange à Deux. Er hat eine klassische Ausbildung am Cello erfahren und fand –„wegen des Spaßes an tiefen Tönen“- zum Kontrabass. Er ist mit der Gruppe FISFÜZ Träger des Weltmusikpreises Querbeet.
Wie immer bei „Kultur im Dorf“ gilt: Der Eintritt ist frei - um eine Spende wird jedoch gebeten. red
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
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