Auszeichnung für ASV-Jugendabteilung
Fritz-Walter-Preis
Lug. Was für eine Wertschätzung und Anerkennung der Jugendarbeit des ASV Lug/Schwanheim! Die Fritz-Walter-Stiftung verleiht der Jugendabteilung des ASV auf Vorschlag des Südwestdeutschen Fußballverbandes den Fritz-Walter-Preis und lädt vom Verein vier Personen als Ehrengäste zur der Fritz-Walter-Gala, die in diesem Jahr am 31. Oktober in Alsenborn stattfindet, und zu der über 200 prominente Personen aus der der Sport- und Politikwelt erwartet werden.
Eingeladen wurden von der Stiftung die ASV-Jugendtrainer Dr. Theo Schwarzmüller (A-Jugend), Robert Weber (C-Jugend), Herbert Schwarzmüller (E-Jugend) sowie Winfried Schäfer als Jugendleiter. Der Fritz-Walter-Preis ist mit einem Gutschein für Sportausstattung in Höhe von 1.500 EUR dotiert.
Der ASV-Jugendleiter hatte die Bewerbung verfasst und seine Präsentation überzeugte den Verbandsjugendausschuss des SWFV.
Der Erfolg kommt nicht von ungefähr, schließlich hat man zuvor schon den AOK-Gesundheitspreis und vor wenigen Monaten den Pfalzpreis Jugend & Sport gewonnen, war für die Flüchtlingsarbeit ausgezeichnet worden und dafür mit jeweils 500 € belohnt worden.
Inklusion, Suchtpräventionsmaßnahmen, Aktionen zu „Kinder stark machen“, eine Fahrt nach London sowie Kajakfahren nahe der Schweizer Grenze und einem Nebenfluss der Mosel nebst Zeltlager sind Beweise für die vielfältige Jugendarbeit. Hinzu kommen die Fußball-Ferienfreizeiten, die der Verein seit 2018 und auch 2019 in den Herbstferien angeboten hat und an denen jeweils über 30 Kinder und Jugendliche teilgenommen haben.
ASV-Jugendleiter Winfried Schäfer: „Diese Auszeichnung ist das Verdienst vieler engagierter Jugendtrainer und Betreuer, die für den ASV Lug/Schwanheim tätig sind. Mich freut dieser Preis ganz besonders, weil ich 1992 Fritz Walter noch persönlich kennenlernen durfte. In der Saison 91/92 wurde der 1.FCK mit der A-Jugend Deutscher Meister und mit der B-Jugend Deutscher Vizemeister. Aufgrund dieser Erfolge hat Fritz Walter es sich nicht nehmen lassen, die Spieler der B- und A-Jugend samt den Eltern zu einem Ehrenabend einzuladen. Er nahm sich damals für jeden Tisch sehr viel Zeit für ein Gespräch und war auf seine FCK-Buben sehr stolz“.
Autor:Jürgen Bender aus Annweiler |
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