Bundestagswahl 2025 - die Kandidaten der Südpfalz im Porträt: Thomas Gebhart (CDU)

- Thomas Gebhart, Kandidat der CDU
- Foto: Laurence Chaperon/gratis
- hochgeladen von Heike Schwitalla
Die Bundestagskandidaten aus Wahlkreis 210 - Südpfalz im Portrait. Das Wochenblatt stellt vor der Bundestagswahl 2025 alle zehn zugelassenen Kandidaten des Wahlkreises Südpfalz in einem kleinen Porträt vor. Hier Thomas Gebhart, Kandidat der CDU. Thomas Gebhart wohnt mit seiner Frau und zwei Kindern in Jockgrim. Nach seinem Studium hat er zunächst bei der BASF gearbeitet, seit 2009 gehört er dem Deutschen Bundestag an. "Ich vertrete mit viel Leidenschaft die Interessen der Südpfälzerinnen und Südpfälzer. Ehrenamtlich engagiere ich mich bei der Lebenshilfe Germersheim für behinderte Menschen und in meiner Freizeit spiele ich gerne Tischtennis", sagt Gebhart über sich selbst.
Fragen an die Bundestagskandidaten
- Nennen Sie die drei wichtigsten Ihrer bundespolitischen Ziele. Was sind Ihre Hauptanliegen, wenn es um die Bundespolitik geht?
- Wie stehen Sie zu Europa (Europäische Union)?
- Was würden Sie ganz konkret für die Südpfalz tun, wenn Sie in den neuen Bundestag gewählt werden?
- Beschreiben Sie Ihre Motivation: Warum sind Sie Politiker*in?
Nennen Sie die drei wichtigsten Ihrer bundespolitischen Ziele. Was sind Ihre Hauptanliegen, wenn es um die Bundespolitik geht?
Wir brauchen in unserem Land unbedingt einen wirtschaftspolitischen Aufbruch, damit nicht weiter gute Arbeitsplätze in unserer Region gefährdet sind! Außerdem muss wieder gelten: Fleiß muss sich wieder lohnen, daher werden wir das Bürgergeld durch eine neue Grundsicherung ersetzen, gleichzeitig müssen sich diejenigen, die auf die Hilfe des Staates angewiesen sind, weil sei beispielsweise krank, pflegebedürftig oder beeinträchtigt sind, diese Hilfe auch bekommen. Außerdem muss der Strom für alle schnell und spürbar günstiger werden – dazu werden wir die Stromsteuer und die Netzentgelte senken.
Wie stehen Sie zu Europa (Europäische Union)?
Die Europäische Union ist eine große Errungenschaft, die es zu bewahren gilt – gerade wir in der Grenzregion zu Frankreich wissen das. Europa schafft in vielen Bereichen einen Mehrwert und ich setze zum Beispiel auf eine europäische Energieunion, die die Vorteile der unterschiedlichen Regionen bestmöglich nutzt. Allerdings muss zum Beispiel Schluss sein mit immer mehr Bürokratie aus Brüssel.
Was würden Sie ganz konkret für die Südpfalz tun, wenn Sie in den neuen Bundestag gewählt werden?
Mein wichtigstes Anliegen ist es, dass wir in der Südpfalz eine starke Wirtschaftsregion mit guten Arbeitsplätzen bleiben. Die zweite Rheinbrücke zwischen Wörth und Karlsruhe muss endlich gebaut und der Schienenverkehr in der Pfalz muss gestärkt werden. Ein weiteres Beispiel: Ich will, dass wir beim Ausbau der Photovoltaik vor allem auf Dachflächen und bereits versiegelte Flächen wie zum Beispiel Parkplätze zurückgreifen, damit unsere wertvollen Ackerböden in der Südpfalz weiter für die Erzeugung von Lebensmitteln zur Verfügung stehen.
Beschreiben Sie Ihre Motivation: Warum sind Sie Politiker*in?
Ich will mit Blick auf unsere Kinder, dass wir die Welt ein Stück weit besser hinterlassen, als wir sie vorfinden. Ich vertrete meine Heimat, die Südpfalz, mit Leidenschaft und Überzeugung im Deutschen Bundestag. Mit dem Ohr vor Ort sein, um zu hören, wo der Schuh drückt und Lösungen zu finden: Das ist es, was mich antreibt.
Alle Porträts zur Bundestagswahl auf einen Blick
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim |
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