Lesung und Diskussion mit Christian Baron
„Was es heißt, in einem reichen Land arm zu sein“
Lesung. Am Montag, 21. November, findet um 19 Uhr in der Friedenskapelle (Friedensstraße, Kaiserslautern) eine Lesung zum Thema „Was es heißt, in einem reichen Land arm zu sein“ mit Christian Baron statt. Die Veranstaltung ist geplant als eine Mischform zwischen Lesung, Podiums- und Publikumsdiskussion.
Christian Baron wurde 1985 in Kaiserslautern geboren und lebt heute als freier Autor und Journalist in Berlin. Von 2014 bis 2018 war er Redakteur beim Neuen Deutschland, wo er im Feuilleton verantwortlich für den Bereich „Theater“ war, danach war er Politikredakteur der Wochenzeitung „Der Freitag“.
Außer durch seine regelmäßige journalistische Tätigkeit ist er einem breiteren Publikum vor allem durch vier größere Publikationen bekannt geworden: „Proleten, Pöbel, Parasiten. Warum die Linken die Arbeiter verachten“ (Das Neue Berlin Verlag, Berlin 2016), „Ein Mann seiner Klasse“ (Autobiografie. Claassen Verlag, Berlin 2020), „Klasse und Kampf“ (Claasen Verlag, Berlin 2021) und „Schön ist die Nacht“ (Claasen Verlag, Berlin 2022). Gegenwärtig gilt er weithin als eine der Stimmen, die, auch vor dem Hintergrund eigener biografischer Erfahrungen, die Realität sozialer Ungleichheit immer wieder kritisch zum Thema machen.
Veranstalter sind das Sozialforum Kaiserslautern, die Volkshochschule und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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