30. Internationale Biologie-Olympiade an der TU Kaiserslautern
Erfolgreiche rheinland-pfälzische Schüler experimentieren beim „Bio-Workshop“
TUK. Am 31. Januar und am 1. Februar fand im Fachbereich Biologie der TU Kaiserslautern (TUK) das Praktikum der 15 besten rheinland-pfälzischen Schülerinnen und Schüler der zweiten Runde der Internationalen Biologie-Olympiade 2018/19 (IBO) statt. Der „Bio-Workshop“ ist eine Belohnung für das herausragende Abschneiden in den ersten beiden Runden dieses Wettbewerbs und wird vom Fachbereich Biologie seit vielen Jahren durchgeführt.
Zu den Schülern und Schülerinnen, die sich aus Kaiserslautern für das Praktikum qualifiziert haben, gehören Alexandra Kantorez, Paul Mönch, Elena Brückner, Jessica Schefel, Christina Jakowlew und Clara Nordmann vom Hohenstaufen-Gymnasium. Ebenfalls eingeladen wurden Hannah Bühringer (Pamina-Schulzentrum, Herxheim), Pierre-Alexander Justenhoven (Gymnasium an der Stadtmauer, Bad Kreuznach), Philipp Dähling, Maxim Emilianov und Dorsa Aftab Gul (Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz), Julia Haber (Staatliches Wilhelm-Erb-Gymnasium, Winnweiler), Janica Werbik (Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss, Mainz), Lara Anselmann (Gymnasium Niederolm) sowie Nicole Rudi (Sickingen-Gymnasium, Landstuhl). Die Inhalte des Praktikums und vor allem die Anforderungen des Wettbewerbs gehen teilweise weit über den Unterrichtsstoff hinaus. Während der beiden Tage an der TU Kaiserslautern gewannen die Schüler und Schülerinnen interessante Einblicke in die Teilbereiche Ökologie, Cytologie, Mikrobiologie und Genetik und führten vor allem selbst praktische Versuche in den jeweiligen Labors durch.
Organisiert wurde das Praktikum von Kai Stahl, dem Landesbeauftragten der Biologie-Olympiade in Rheinland-Pfalz. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler an der TUK übernahmen in diesem Jahr Dr. Dorothea Hemme, Prof. Dr. Thorsten Stoeck, Dr. Roman Köhl, Prof. Dr. Johannes Herrmann und Prof. Dr. Bernhard Henrich sowie Mitarbeiter aus den jeweiligen Fachbereichen. Darunter auch ehemalige Olympioniken, die mittlerweile an der TUK Biologie studieren oder promovieren.
Zur dritten Runde in Kiel wurde Hannah Bühringer vom Pamina-Schulzentrum (Herxheim) eingeladen.
Zusammen mit anderen Olympioniken aus ganz Deutschland bestreitet sie dort ein weiteres Auswahlverfahren, bei dem es um den Einzug in die vierte und letzte Runde geht. Die vier Besten kämpfen dann für Deutschland bei der 30. Internationalen Biologie-Olympiade in Szeged (Ungarn) um Medaillen.
Der Wettbewerb findet bei Schülern rheinland-pfälzischer Gymnasien und Gesamtschulen sehr großen Zuspruch. ps
Weitere Informationen:
www.biologie-olympiade.de
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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