Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder ehrt Jubilare
Mit Tatkraft für den Bezirksverband Pfalz im Einsatz

Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder (Mitte oben) dankt für 25-jähriges Engagement (von links): Bernd Bösl, Frank Düpre und Ulrich Kessel  | Foto: Bezirksverband Pfalz
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Kaiserslautern. Mit Engagement und Tatkraft haben Sie sich um den Bezirksverband Pfalz verdient gemacht“, sagte der Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder im Rahmen einer kleinen Feierstunde, in der er die Beschäftigten, die seit 25 Jahren im Berufsleben stehen, geehrt hat. „Insgesamt kommen 175 Jahre im Berufsleben bei sieben Lehrkräften aus zwei Einrichtungen des Bezirksverbands Pfalz, nämlich der Meisterschule für Handwerker (MHK) in Kaiserslautern und dem Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation in Frankenthal, zusammen.“
Nach seiner Ausbildung zum Zimmerer absolvierte Bernd Bösl ein Studium des Bauingenieurwesens an der Fachhochschule in Kaiserslautern, das er mit dem Diplom abschloss. Anschließend war er als Lehrbeauftragter für Vermessungskunde und als Assistent im Fachbereich Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Kaiserslautern tätig. Außerdem gründete er 1999 eine Zimmerei sowie ein Ingenieurbüro für Planung, Statik, Vermessung und Baugutachten. Bereits 1999 wurde er an der Meisterschule für Handwerker Kaiserslautern (MHK) als Lehrer eingestellt, wo er die Meisterklasse der Zimmerer und der Mauerer und Betonbauer sowie die angehenden staatlich geprüften Hochbau-Techniker unterrichtet.
Der gelernte Tischler Frank Düpre studierte an der Technischen Universität Kaiserslautern und legte 1999 seine erste Staatsprüfung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen im Fach Bautechnik ab; es folgten nach dem Vorbereitungsdienst die zweite Staatsprüfung und eine Lehrtätigkeit im Saarland. 2016 wechselte er an die MHK, wo er die staatlich geprüften Techniker für den Hoch- und Tiefbau ausbildet.
Ulrich Kessel besuchte die Fachschule der MHK, die er als staatlich geprüfter Techniker abschloss. Es folgten mehrere Berufsjahre als Inbetriebsetzungstechniker beziehungsweise Elektrotechniker. 1999 kam er als Lehrer an die MHK zurück und betreut die angehenden Systemelektroniker der Berufsfachschule und die künftigen Meister für Elektrotechnik.
Nach ihrem Lehramtsstudium für Grund- und Hauptschulen absolvierte Susanne Jäger ein Aufbaustudium für das Lehramt an Sonderschulen an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg; dort legte sie 1997 die erste Staatsprüfung ab. Anschließend durchlief sie den Vorbereitungsdienst am Staatlichen Seminar für Schulpädagogik in Freiburg-Stegen mit dem Abschluss der zweiten Staatsprüfung. Seit 1999 ist sie beim Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation (PIH) in Frankenthal beschäftigt.
Christian Jung studierte an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg und legte 1996 die erste Staatsprüfung für das Lehramt an Sonderschulen ab. Danach war er in der Druckindustrie und beim Pädagogium in Heidelberg tätig und absolvierte die zweite Staatsprüfung, bevor er im Jahr 2000 zum PIH wechselte.
Simone Jung lernte das PIH bei einem einjährigen Praktikum kennen und studierte dann an der Universität Köln Lehramt für Sonderpädagogik. Nach der ersten und zweiten Staatsprüfung kam sie als Lehrkraft ans PIH zurück.
Gabriella Moser studierte an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg Lehramt an Sonderschulen und legte nach dem ersten Staatsexamen eine Erweiterungsprüfung im Fach Sonderpädagogische Frühförderung ab. Nach der zweiten Staatsprüfung erfolgte 1999 ihre Einstellung als Lehrerin beim PIH. hät/red

Autor:

Kristin Hätterich aus Mannheim

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