Ehrenamtspreis des Landes Rheinland-Pfalz verliehen
Projekte aus Kaiserslautern unter den Preisträgern

Foto: Staatskanzlei RLP/Pulkowski

Kaiserslautern. Zwei von zehn Projekten, die den Wettbewerb "Ehrenamt 4.0" gewonnen haben, kommen aus Kaiserslautern. Ministerpräsidentin Malu Dreyer verlieh die Preise am Samstag im Festsaal der Staatskanzlei Mainz. Ehrenamtliche profitieren von der Digitalisierung und gestalten sie gleichzeitig mit. Um neue, kreative Ansätze sichtbar zu machen und sie zu fördern, hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Ideenwettbewerb „Ehrenamt 4.0“ ausgeschrieben. Bereits zum vierten Mal waren innovative ehrenamtliche Projekte gesucht, die digital oder mit digitaler Unterstützung realisiert werden. Aus 53 Vorschlägen hat eine Jury zehn Projekte ausgewählt, die ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro erhalten.

Darunter auch die 7onMove gemeinnützige UG aus Kaiserslautern und das Studierendennetzwerk AEGEE-Kaiserslautern-Saarbrücken mit dem Projekt interacteur.eu. Die Plattform des Projekts fördert die Kooperationen zwischen gemeinnützigen Vereinen aus der Großregion; insbesondere die Kooperationen zwischen Studierendenorganisationen. Mithilfe von interacteur.eu ist es für gemeinnützige Organisationen einfacher, potenzielle Partnerorganisationen zu finden und Know-how zwischen den Vereinen zu teilen, insbesondere im Bereich Digitalisierung.

Und die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft, Wirtschaftsförderung der Stadt Kaiserslautern zusammen mit der Freiwilligenagentur Kaiserslautern und dem Projekt: Digitale Beratung Arbeitssuchender

Die ehrenamtlichen Arbeitsmarktmentoren unterstützen die Arbeit der Agentur für Arbeit. Sie bieten neben Fachkompetenz mehr Möglichkeiten zu individuellen Gesprächen und persönlicher Begleitung im oft schwierigen Prozess der Stellensuche. Zu den Service-Angeboten gehören beispielsweise Hilfe beim Bewerbungsverfahren oder der Erstellung von Bewerbungsmappen.

Das Ziel der Arbeitsmarktmentoren ist es, zusätzlich zu ihrem derzeitigen analogen Angebot eine digitale Komponente anzubieten. Es werden beispielsweise digitale Beratungen von Arbeitssuchenden über eine ortsunabhängige Videosprechstunde in einem besonders gesicherten Raum angeboten und die Mentoren „treffen“ sich in Videobesprechungsräumen. Spielerisch sollen Hemmschwellen und Vorbehalte der Arbeitssuchenden mit Chat-Optionen abgebaut werden.

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Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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