FCK trennt sich von Boris Schommers
Mit sofortiger Wirkung freigestellt
FCK. Der 1. FC Kaiserslautern hat die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Cheftrainer Boris Schommers und Co-Trainer Kevin McKenna beendet und beide mit sofortiger Wirkung freigestellt.
Der 41-jährige Boris Schommers hatte mit seinem Co-Trainer Kevin McKenna (40) den Trainerposten am Betzenberg im September 2019 übernommen und stand in 40 Pflichtspielen für die Roten Teufel an der Seitenlinie. In der Spielzeit 2019/20 gewann er mit dem FCK den Verbandspokal.
„Diese Entscheidung fällt uns allen sehr schwer, insbesondere da Boris Schommers und Kevin McKenna in den vergangenen Monaten enorme Energie und Kraft in ihre Arbeit und den FCK gesteckt haben. Das Spiel in München hat uns alle hart getroffen und wir haben im Anschluss eine umgehende Analyse der Situation vorgenommen. Die Mannschaft hat sich leider durch die Themen der letzten Woche beeinflussen lassen und hat auf dem Platz nicht die gewünschte Reaktion gezeigt. Wir haben viele interne Gespräche geführt, über die Ausrichtung des FCK im sportlichen Bereich, insbesondere die Art und Weise wie wir in der 3. Liga Fußball spielen wollen. Wir sind an dieser Stelle zwischen allen Beteiligten nicht auf den gemeinsamen Nenner gekommen, so dass der Verein einheitlich entschieden hat, in dieser Situation eine Veränderung herbei zu führen“, erklärt FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt.
Über die Nachfolgeregelung wird der 1. FC Kaiserslautern zeitnah informieren. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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