Reinhard Knodt im Roten Haus
Liebe zur Weisheit: Gewinn für 2 Seiten
Der Titel des im Rahmen der Literaturtage Karlsruhe 2021 laufenden Veranstaltung erfüllte die Erwartungen: Von der Einsamkeit des Ich und der Macht des "Wir" im Atmosphärischen / Eine architektorphilosophisch ethische Überlegung zwischen Win-Win - Denken und der Idee des Guten. Vielleicht auch eine Bemerkung zum letzten Menschen und zur Wiederkehr Gottes in der Literatur des 21. Jahrhunderts. Eine Veranstaltung vom Roten Haus Karlsruhe, auch aus Anlass und mit Bezug zum Geburtstag von Friedrich Nietzsche. Acht Tage vor der Feier (die dann in Italien stattfindet) und ursprünglich mit dem Unteruntertitel "Nietzsche, Sloterdijk und der lachende Gott", 5 Tage vor dem 70. Geburtstag des Referenten. Reinhard Knodt ist mehrfacher Kulturpreisträger und Literaturpreisträger der Bayerischen Akademie. Er war Turmschreiber v. Abenberg und Jurymitglied verschiedener Literaturpreise der Bundesrepublik, sowie lange Jahre Dozent Kunstphilosophie an der Universität der Künste Berlin. Er wollte im Roten Haus am 8. Oktober zum Thema: Der Künstler als Prophet - Korrespondenzen von religiöser und künstlerischer Botschaftern in Moderne und Postmoderne einen Vortrag halten; aufgrund aktueller Ereignisse wurde der Titel geändert zu Einsamkeit des Ich und der Macht des „Wir“.. Reinhard Knodt war bereits in den beiden vergangenen Jahren Gast des Roten Hauses. Mit vielen prominenten Freunden von Enzensberger bis zu Tanja Kinkel, dem Architekten H.R.Hiegel und deutschen Parlamentariern betreibt er eine Initiative zur Verhinderung der Renovierung des Nürnberger Reichsparteitagsgeländes und der Umwandlung des Geländes in einen internationalen Garten, die "Gärten der Welt". Ein spannender Abend im grossen Raum des Rotesn Hauses, der nächste Vortrag von Knodt, 2022, ist bereits vorgemerkt.
Autor:Friederike Humdoldt = Team Rotes Haus aus Karlsruhe |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.