Immer mehr Senioren werden betrogen
Bei Ganoven kommt die "WhatsApp-Betrugsmasche" in Mode
Karlsruhe. Die Betrüger beginnen ihre Masche mit einem zunächst harmlosen Chatverlauf, so auch wieder am Sonntag! Die Ganoven gaben sich als Sohn aus, der eine neue Handynummer habe und nun Geld benötige. Im guten Glauben, sowie vor dem Hintergrund, dass sich der Sohn der Familie tatsächlich im Ausland aufhielt, überwiesen die Senioren am Montag etwa 3.500 Euro. Doch bei einer erneuten Geldforderung entstanden bei den Geschädigten Zweifel und der Betrug folg auf.
"Whatsapp-Enkeltrick"
Immer mehr dieser Fälle werden in der Region bekannt. Wie so oft überweisen die Opfer das geforderte Geld im Glauben daran, mit dem eigenen Kind oder Enkel zu kommunizieren. Die Polizei rät daher, bei WhatsApp-Nachrichten von unbekannten Nummern stets misstrauisch zu sein und die vermeintlich neue Nummer nicht direkt zu speichern!
Bei der "alten" Nummer mal nachfragen ...
Stattdessen fragen Sie unter der bekannten "alten" Nummer nach, ob es eine neue Nummer gibt. Bewahren Sie Ruhe und lassen Sie sich keinesfalls von den üblen Ganoven unter Druck setzen. Sollte bereits Geld bereits überwiesen worden sein, nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Bank auf. Erstatten Sie eine Strafanzeige bei der Polizei und sichern Sie die Telefonnummer und den Chatverlauf.
Autor:Jo Wagner |
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