Positive Bilanz nach Karlsruher Faschingsumzug
Beste Laune auch bei den Besuchern an der Strecke
Karlsruhe. Am Dienstagnachmittag zog nach pandemiebedingter Zwangspause der Karlsruher Fastnachtsumzug wieder durch die Karlsruher Innenstadt. In einer ersten Bilanz blickt das Polizeipräsidium dabei auf einen überwiegend zufriedenstellenden Einsatzverlauf zurück.
Mit neuer Streckenführung startete der Umzug traditionell um 14:11 Uhr - diesmal in der Ettlinger Straße und führte über die Beiertheimer Allee, Mathystraße, Karlstraße und Kaiserstraße bis zum Marktplatz, wo er gegen 17:10 Uhr endete. Nach Schätzungen des Veranstalters hatten sich rund 60 bis 70.000 Besucherinnen und Besucher entlang der Strecke eingefunden.
Erfreulicherweise wenig größere Zwischenfälle
Größere Ausschreitungen waren im Umfeld der Veranstaltung bis 19 Uhr ebenso wenig zu verzeichnen wie die Begehung schwerwiegender Straftaten. Dennoch mussten die eingesetzten Polizeibeamten immer wieder bei einzelnen Körperverletzungsdelikten, Streitigkeiten und randalierenden Personen einschreiten, Platzverweise aussprechen und mehrere Personen in Gewahrsam nehmen. Bei einer Streitigkeit auf dem Marktplatz leistete ein Mann Widerstand gegen einen Polizeibeamten und verletzte ihn dabei leicht. Im Bereich der Kriegsstraße griffen zwei alkoholisierte Personen zwei Polizisten an. Die Beamten blieben dabei unverletzt. Die Tatverdächtigen wurden in Gewahrsam genommen.
Autor:Jo Wagner |
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