Polizei Karlsruhe zieht ein zufriedenes Fazit beim Umzug
Gute Stimmung, keine „Nebengeräusche“
Karlsruhe. „Es sind weniger gewesen in diesem Jahr“, so Martin Plate von der Polizei Karlsruhe in einem ersten Fazit rund eine Stunde nach dem Umzug: „In Abstimmung mit dem Veranstalter taxieren wir die Zahl auf rund 50.000 Besucher.“
Erfreulich aus Polizei-Sicht: Es kam kaum zu Zwischenfällen, so das zufriedene Fazit der Polizei: „Wir sind zufrieden mit dem Einsatz, mit dem Umzug, mit dem fastnachtlichen Treiben in der Stadt Karlsruhe.“ Natürlich gebe es immer Sachverhalte, die das Eingreifen der Polizei erfordern, zum Beispiel Menschen, die einen über den Durst trinken, die aggressiv sind, die pöbeln: „Wir haben auch ein paar Jugendgruppen gehabt“, so Plate, „die sich in die Haare geraten sind. Aber alles in allem sind es ein paar Sachbeschädigungen, ein paar einzelne Randalierer – Delikte, die die Polizei auf den Plan gerufen haben. Aber das hielt sich im Rahmen.“
In Sachen Alkoholmissbrauch, auf den die Jugendschutzteams in der Stadt ganz genau schauen, musste rund 300 Mal „eingegriffen“ werden, doch in der Masse konnten Teams und Polizei mit dem mahnenden Zeigefinger einiges erreichen: „Nur zehn Personen wurden so richtig aus dem Verkehr gezogen“, so Plate: „Einige davon sind aber im Gewahrsam gelandet.“
Wichtig sei aber bei einem solchen Einsatz wie heute, bei dem viele Menschen trotz nicht gerade bestem Wetter auf der Straße in der Stadt unterwegs sind, dass alle wieder heil nachhause kommen. jow
Autor:Jo Wagner |
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