FW | FÜR Karlsruhe fordern Verwaltungsstab
Neue Konzept gegen Wetterextreme
Nach den jüngsten Hoch- und Flutwasserkatastrophen sieht die Fraktion Freie Wähler und FÜR Karlsruhe deutliche Signale, Maßnahmen gegen extreme Wetterphänomene zu ergreifen. Im Jahr 2018 beantragte die SPD-Fraktion die Konzeption eines Hitzeplans in Karlsruhe, jedoch wurden bis heute keine konkreten Schritte eingeleitet, um auf extreme Unwetterphänomene vorbereitet zu sein. Das kann jetzt nicht weiter hinausgezögert werden.
„Wir sorgen uns um Karlsruhe. Wir sehen, dass Katastrophen, die durch Wettextreme hervorgerufen werden, keinen Bogen um Deutschland machen. Es ist gut, wenn Maßnahmen jetzt angestoßen werden, um bereit zu sein, wenn Karlsruhe betroffen sein sollte. Deswegen setzten wir uns für einen Verwaltungsstab zur Erstellung eines Hitze- oder Notfallplans ein. Soweit es uns möglich ist, wollen wir die Bürgerinnen und Bürger von Karlsruhe schützen“, heißt es aus der Frakion.
Dieser Verwaltungsstab ist angelehnt an den Corona-Verwaltungsstab der Stadt Karlsruhe. Dieser umschließt Arbeitstreffen mehrerer Dienststellen und Akteure. Diese könnten in Zukunft Maßnahmen und Konzepte ausarbeiten, wie man schnell und unbürokratischen Maßnahmen im Falle oder zur Abwehr einer Umweltkatastrophe ergreifen kann.
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