State of the ART(ist) 2023
Open Call: State of the ART(ist) 2023
Open Call: State of the ART(ist) 2023
Der Open Call richtet sich an Künstler*innen weltweit, die in ihrer Schaffensfreiheit bedroht sind. Projekte können ab sofort und bis zum 28. April eingereicht werden.
State of the ART(ist) wurde 2022 gemeinsam von Ars Electronica und dem österreichischen Außenministerium ins Leben gerufen – als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und als gelebte Solidarität mit und Unterstützung für ukrainische Künstler*innen. Im Jahr 2023 wird die Initiative erweitert, um Kunstschaffende weltweit zu unterstützen, die mit existenziellen Risiken wie Unterdrückung, fehlender Meinungsfreiheit, politischer Verfolgung, Ausbeutung und Naturkatastrophen konfrontiert sind. State of the ART(ist) zielt darauf ab, Künstler*innen finanzielle Unterstützung, vor allem aber Sichtbarkeit und einen Wirkungsraum für ihre Arbeit zu geben.
Gesucht werden Arbeiten, Aktionen, Projekte und gemeinschaftliche Aktivitäten an der Schnittstelle von Kunst und Menschenrechten. Eine Jury wählt zehn Projekte aus und vergibt jeweils 3.000 Euro Preisgeld für die zwei Hauptpreise und jeweils 750 Euro für weitere acht Honorary Mentions. Die Arbeiten werden beim Ars Electronica Festival im September 2023 und in einer virtuellen Kunstgalerie präsentiert.
Autor:Kunst Aktuell aus Karlsruhe |
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