Reparatur-Aktion an drei Karlsruher Schulen kam bestens an
Schülerräder in Karlsruhe wintersicher gemacht
Karlsruhe. Drei Karlsruher Schulen hatten kürzlich Besuch von Auszubildenden zum Fahrradmechaniker der SRH Langensteinbach. Am Helmholtz-Gymnasium, an der Drais-Grundschule und am St. Dominikus-Gymnasium sahen die drei Ausbilder und zwölf Auszubildenden die Fahrräder der Schüler durch und erledigten kleine Reparaturen sofort. Für aufwändigere Reparaturen gab es ein „Schadensprotokoll“ für die Radelnden, die damit zum Fahrradhändler gehen können. Insgesamt gingen über 140 Räder durch die Hände der Fachleute.
Fahrradaktionstage kommen an
Bürgermeister Klaus Stapf begrüßte die Aktion an den Schulen. Ihm ist wichtig, dass nicht nur das sichere Fahren an Fahrradaktionstagen wie etwa am St. Dominikus-Gymnasium geübt wird, sondern dass auch die Räder selbst verkehrssicher sind. Bremsen, Beleuchtung und Gangschaltung müssen funktionieren. „Drohende Fahrverbote für Autos, der Klimawandel und die Baustellen in Karlsruhe sollten uns zum Nachdenken anregen, wie wir Mobilität umweltfreundlich gestalten. Dafür ist das Fahrrad die einfachste und beste Lösung“, betont Stapf.
Die Schulen haben das Angebot des städtischen Umwelt- und Arbeitsschutzes und des Arbeitskreises Kinder-Mobilität-Verkehr des Kinderbüros gerne angenommen. Und dies hat mehrere Ziele: Wenn die Schülerinnen und Schüler auf sicheren Rädern zur Schule fahren, kommen sie ausgeglichener und mit viel frischer Luft versorgt an der Schule an und sind im Unterricht aufmerksamer. Darüber hinaus lernen die Kinder, sich selbstständig im Verkehr zu bewegen. Dadurch kann sich auch die Anzahl der viel kritisierten Elterntaxen verringern, die morgens für ein hohes und gefährliches Verkehrsaufkommen an den Schulen sorgen. (pia)
Infos zur Gesundheitsförderung in Karlsruhe - und zum Kinderbüro
Autor:Jo Wagner |
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