Lichtbund-Sportabteilungen helfen
Sportler sammeln für Hochwasseropfer
Was Hochwasser anrichten kann, haben die ersten Mitglieder des Lichtbund Karlsruhe am eigenen Leib erfahren. Bevor der Pfinz-Entlastungskanal gebaut war, herrschte auf dem Vereinsgelände in Hagsfeld nämlich auch „Land unter“. Nicht zu vergleichen allerdings mit der Hochwasserkatastrophe, die jetzt Städte und Gemeinden in Deutschland heimgesucht hat. „Für uns stand fest: da wollen wir helfen“, sagt Werner Moray, Leiter der Indiaca-Abteilung im Lichtbund. Gemeinsam mit Wolfgang Gruber (Abteilung Tischtennis) und Bernd Scheffner (Abteilung Pétanque) ließ er in den Sportabteilungen eine selbst gebastelte Spendenbüchse kreisen. Gleichzeitig nahm Moray Kontakt mit dem Bürgermeister der Gemeinde Schuld an der Ahr auf und machte klar, dass die Spende aus Karlsruhe auch direkt zu den Hochwasser-Opfern gelangt. „Die Bilder, die wir alle gesehen haben, haben uns sehr bewegt“, sagt Lichtbund-Sportabteilungsleiter Ferdinand Sparenberg. „Und nachdem die Leute wussten, dass ihre Spende wirklich direkt ankommt, haben sie auch gerne gespendet.“ 1500 Euro sind zusammengekommen und helfen jetzt bereits den Hochwassergeschädigten im 660-Einwohner-Dorf in Rheinland-Pfalz.
Autor:Ingrid Vollmer aus Karlsruhe |
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