Inklusive Quartiersentwicklung / Entwicklung übertragbarer Methoden
Stadtlabore: Gemeinsam Ideen entwickeln
Karlsruhe. Karlsruhe ist eine von neun baden-württembergischen Städten, die als StadtLabore neue Formen inklusiver Quartiersentwicklung erproben und dabei vom Städtetag Baden-Württemberg unterstützt werden. Mit dem Kompetenzzentrum Quartiersentwicklung stellt der Städtetag ein Angebot zur Verfügung, das den Mitgliedsstädten als Anlauf- und Beratungsstelle zu Fragen rund um das Thema Quartiersentwicklung dient. Kommunen können sich etwa beim Erarbeiten von Konzepten beraten lassen, um individuelle Lösungen vor Ort zu entwickeln.
„Wir haben verschiedene Kooperationspartner eingebunden, um die Städte gut begleiten zu können. Uns ist wichtig, dass praxisnahe und übertragbare Methoden und Formate entstehen, die allen unseren Mitgliedsstädten zur Verfügung stehen“, sagte die Fachberaterin des Städtetags, Ina Mohr, kürzlich beim Auftaktreffen, an dem auch Akteurinnen der Karlsruher Sozial- und Jugendbehörde teilnahmen. Während in einigen der Städte Quartiere noch in Planung sind, werden in anderen bereits bestehende Quartiere näher betrachtet. Trotz unterschiedlicher Stadtgrößen und Voraussetzungen wurde beim Auftakttreffen schnell klar, dass alle Prozessbeteiligten ähnliche Herausforderungen und vergleichbare Fragestellungen umtreiben.
Infos: StadtLabore werden im Rahmen von „Quartiere 20202 – Gemeinsam gestalten“ gefördert. Für diese Landesstrategie hat sich Karlsruhe bereits 2017 beworben und arbeitet mit dem Pilotprojekt in Mühlburg an einem Gesamtkonzept für die Stadt, http://www.inklusive-quartiere.de/
Autor:Jo Wagner |
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