Das Polizeipräsidium Karlsruhe informiert rund um die Sicherheit bei Wohnung Haus
Einbruch in Haus und Seele
Karlsruhe. Stets versuchen Sie Ihre Privatsphäre und intimsten Dinge zu schützen. Sei es ein Geheimnis, von welchem niemand etwas wissen soll oder das Handy, welches aus besagtem Grund sogar von niemand anderem in die Hand genommen werden darf. Warum tun Sie es dann nicht mit Ihrem Zuhause, dort wo Sie am meisten Privatsphäre genießen und Ihre persönlichsten Dinge aufbewahren? Eine deutlich Frage der Polizei Karlsruhe.
Alles ist durchwühlt...
Denn für viele Menschen ist ein Einbruch in die eigenen vier Wände ein einschneidendes Erlebnis. Einige bagatellisieren die Gefahr, selbst Opfer eines Einbruchs zu werden oder machen sich darüber überhaupt keine Gedanken. Die Erkenntnis erfolgt erst dann, wenn der Schaden bereits eingetreten ist. Die Schränke stehen offen, Schubladen und Schränke sind durchwühlt. Für viele Betroffene sind die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl sowie tiefgreifende psychische Folgen oft schwerwiegender als der materielle Schaden. Nicht selten ziehen Betroffene genau deshalb sogar aus ihrem Haus oder ihrer Wohnung aus.
Selber etwas für die Sicherheit tun
Doch jeder einzelne kann einiges für seine Sicherheit tun. Studien haben erwiesen, dass effektive Sicherungstechnik ein Eindringen in die Wohnung erheblich erschwert und dadurch dem Einbruch vorbeugen kann. Das häufige Argument, "Einbruchschutz ist nicht bezahlbar" und "wer reinkommen will, kommt rein", trifft heute nicht mehr zu. Denn Einbruchsdiebstahl ist kein unabwendbares Ereignis, denn effektive Sicherungstechnik kann Einbrüchen vorbeugen!
Viele Ganoven schaffen es nicht - weil Bewohner vorsorgen!
Dies zeigt sich daran, dass über 47% der im Bereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe registrierten Wohnungseinbrüche im Jahr 2019 im Versuchsstadium stecken blieben und die Täter nicht in das Objekt gelangten. Aufeinander abgestimmte Sicherungseinrichtungen erhöhen den Widerstandswert eines Objektes und haben zudem abschreckende Wirkung.
Sinnvoll planen!
Sinnvoller Einbruchschutz muss sorgfältig und individuell geplant werden. Dies ist nicht immer einfach. Hierbei sind die Experten - auich von der "Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle" in Karlsruhe - behilflich. Rat der Polizei: Lassen Sie sich kompetent, kostenlos und neutral über Sicherungsmöglichkeiten beraten. Vor Ort begutachten (auf Wunsch) auch polizeiliche Fachberater für Sicherungstechnik Haus oder Wohnung, analysieren Schwachstellen und erarbeiten ein speziell abgestimmtes Sicherungskonzept. Hierbei werden auch Verhaltenstipps für den Alltag, sowie Lösungen für den kleinen und großen Geldbeutel aufgezeigt.
Infos bei den Experten und der Polizei - www.polizei-bw.de
Autor:Jo Wagner |
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