Eichner und das KSC-Team strahlen Optimismus aus
An die Erfolge anknüpfen
Karlsruhe. Am Samstag im Heimspiel (Anpfiff: 13 Uhr) gegen den SC Paderborn kann der KSC seine zwei Auswärtserfolge mit einem Heimsieg im Wildpark richtig veredeln! Dass Erfolge auf der einen Seite Selbstvertrauen geben, hat man schon zuletzt auf dem Platz gesehen, zudem wecken sie Hunger auf Erfolg! Dies sei in der Trainingswoche „deutlich zu spüren gewesen“, betonte KSC-Trainer Christian Eichner, warnte aber zugleich auch vor einer „hochspannenden Mannschaft, die Geschwindigkeit mitbringe.“
KSC strahlt Torgefahr aus
Dennoch, die Ansage des KSC-Trainers war deutlich zu hören, soll es für den KSC wieder ein erfolgreiches Spiel werden.
Erfreulich ist die Torgefahr, die der KSC ausstrahlt. Wusste man vor Wochen nicht wirklich, ob man sich zum Beispiel bei einem Überzahl-Konter für den KSC schon auf ein Tor freuen sollte oder darf, sorgten die Blau-Weißen zuletzt für Grinsen bei den Fans, denn die Mannschaft trifft. Fast hat es den Eindruck, alle Spieler haben Spaß an jenem Moment, wenn die Kugel das Netz ausbeult, die Tormusik im Stadion erklingt und Stadionsprecher Martin Wacker sein „Tooooor für den KSC“ jauchzt! Das war irgendwie auch bei Eichner durchzuhören auf der Pressekonferenz, denn es sind nicht immer die gleichen Torschützen: „Wir haben es in den vergangenen Wochen geschafft, dass auch andere Spieler in die sich bietenden Räume reingehen und das dann zum Torerfolg nutzen.“
Dazu beitragen will auch Verteidiger Marc Lorenz, der auch Selbstvertrauen auf der Pressekonferenz ausstrahlte: „Wir möchten dem Gegner Paroli bieten und die drei Punkte im Wildpark behalten.“ Eine Wandlung der Mannschaft ist offensichtlich – was die Erfolge der vergangenen Spiele ausmacht. Die Mannschaft hat erkannt, dass man mit Einsatz, mit Engagement, mit Entschlossenheit und mit dem nötigen Willen als Team einiges in der Liga erreichen kann. Die Spieler müssten nur mit derselben Gier auch weitermachen, so der Trainer.
Aufstellung
In Sachen Aufstellung lässt sich Eichner (auch wenn er schmunzelte) wie üblich nicht ganz in die Karten schauen, aber mal ehrlich, nach den zuletzt gezeigten Leistungen, warum sollte der KSC-Trainer ohne Zwang etwas ändern? Es dürfte also durchaus auf Gersbeck / Bormuth, Gordon, Heise, Thiede / Fröde /Gondorf, Wanitzek / Choi, Hofmann, Lorenz hinauslaufen. Eher blickte Eichner schon etwas weiter, denn nach Paderborn stehen bis Weihnachten noch Osnabrück (5.12., auswärts), Düsseldorf (13.12., Wildpark), Aue (17.12., auswärts) und der HSV (21.12, Wildpark) auf dem Programm. „An Weihnachten bin ich dann glücklich, wenn die Mannschaft ihren Weg so weiter gegangen ist, weiter gierig ist und auch weiter Lust hat, Erfolge zu feiern“, so der Trainer.
Infos und Blick auf die Bilanz
Karlsruhe und Paderborn sanden sich bereits 16mal (6/2/8) gegenüber, in der 3. und 2. Bundesliga, bei 19 zu 19 Toren – zuletzt gab es im Wildpark (Bilanz: 4/2/2, 14:6 Tore) 2018 ein 0 zu 0. Das Spiel gibt’s natürlich wieder im TV zu sehen – in diesen Zeiten leider aber nicht in Lokalen wie dem „Vogelbräu“ oder „Triangel“, www.ksc.de
Autor:Jo Wagner |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.