KSC vor dem Badischen Derby am Samstag gegen Sandhausen
"Die ersten 3 Punkte holen"
Karlsruhe. Es herrscht trotz Tabellensituation und „Nebengeräusche“ beim KSC Zuversicht vor dem Badischen Derby am Samstag, 17. Oktober, ab 13 Uhr im Karlsruher Wildparkstadion. „Die vergangenen 14 Tage haben wir intensiv gearbeitet“, so KSC-Trainer Christian Eichner – und betont, dass die Profis in der Länderspielpause versucht haben, „noch eine Schippe draufzulegen.“ Dazu kam das erste Erfolgserlebnis für die Blau-Weißen in dieser Spielzeit mit dem Testspielerfolg gegen Mainz. Durchaus ein Glückgefühl seit ein paar Tagen, wie es sich anfühlt, wenn der KSC ein Tor schießt. „Ich glaube, das war für die Mannschaft extrem wichtig, auch das Gefühl, wie sich ein Sieg anfühlt – auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel war“, so Eichner: „Das war eminent wichtig.“
Seit Montag gehe das Team konzentriert die Vorbereitung auf das Derby an, das Spiel habe für den KSC eine gewisse Wertigkeit – und das Trainerteam könne erfreulicherweise wieder fast auf den gesamten Kader zurückgreifen, auch Marvin Wanitzek. „Es geht für uns um drei Punkte“, betont Marco Thiede, der gegen seinen Ex-Verein aufläuft. „Das spielt aber keine Rolle. Wir wollen die Punkte im Wildpark behalten.“
„Das ist ein Ziel, unabhängig von der Taktik“, so Eichner, „aber gegen einen ambitionierten Gegner.“ Sandhausen sei ein stabiler Zweitligist. „Wir werden schauen, wie wir gegen sie spielen können. Wir wollen ein Team auf den Platz schicken, das die ersten drei Punkte der Saison für den Verein und auch für sich selber holt.“
Die Bilanz gegen Sandhausen ist auf der Seite des KSC: 5 Siege für die Blau-Weißen, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen – seit 1993. Im Februar gewannen die Karlsruher übrigens dort, Gondorf und Ben-Hatira machten die Tor beim 2 zu 0-Sieg, übrigens der erste „Dreier“ für den damaligen KSC-Neutrainer Eichner.
Diesmal dabei helfen könnte Dominik „Domme“ Kother als Jungnationalspieler. „Er ist so richtig beim KSC angekommen Spiel gegen den VfB, wurde zum Ende der vergangenen Saison zu einem belebenden Element beim KSC. Er hat aber weiter zugelegt, auch körperlich, und hat nun einen weiteren Schritt gemacht“, so Eichner.
Taktik: 4-4-2 – wie im Spiel gegen Mainz. „Eine der Möglichkeiten, wie wir spielen können“, so Eichner, machte aber noch ein Geheimnis um die Aufstellung. „Wir wollen die bestmögliche Mannschaft auf den Platz bringen.“
Infos zum Spiel der Karlsruher gibt's aus dem Wildparkstadion am Samstag
Autor:Jo Wagner |
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