34. Neureuter Volkslauf 2. April 2023
Felix Wammetsberger und Adeline Haisch über 10 KM siegreich
War es samstags noch stürmisch und regnerisch gewesen, so hatte sich der Wind am Sonntag gelegt, es war trocken und es herrschten optimale Laufbedingen beim 34. Neureuter Volkslauf. Nachdem coronabedingt 2020 und 2021 ausgefallen waren sowie 2022 nur ein 10 KM-Lauf ohne Klassenwertung angeboten wurde, gab es diesmal wieder das volle Programm mit 5 KM, 10 KM und Kinderläufen. Zwar kam man mit 58 Finishern über 5 KM und 123 über 10 KM wie bei anderen Laufveranstaltungen auch noch nicht auf die Teilnehmerzahlen von vor Corona, dennoch war man beim veranstaltenden TuS Neureut mit dem Zuspruch zufrieden.
Start vor dem Vereinsheim, eine kleine Runde im Ort und dann noch eine Runde im Tiefgestade mit Zieleinlauf auf dem Vereinsgelände, das war die Strecke über 5 KM.
Und hier setzte sich Marco Bräutigam (Sauconny Runner) in 19:09 min vor Artur Bleibinger (Black Forest Runners / 19:38 min) durch. Schnellste Frau war Linnea Wendt vom Team Zephyr & Otchum (22:20 min) vor Anneliese Haaks (TV Rheinzabern / 25:09 min). Eine Topleistung erbrachte Kimon Papanikolaou (Jahrgang 2011!) vom TuS Neureut, das Nachwuchstalent lief zusammen mit seinem Vater starke 20:51 min.
Über 10 KM gab es wie gewohnt Erfolge der LG Region Karlsruhe: Felix Wammetsberger lief in 33:52 min weit dem Feld davon, Zweiter wurde Simon Hansmann vom TuS Rüppurr (35:44 min) vor Roland Golderer (Gazelle Pforzheim / 36:01 min). Ebenso souverän gewann Adeline Haisch bei den Frauen (37:37 min), ihr folgten Louise-Caroline Büttner (SSV Ettlingen / 45:11 min) und Valeria Henninger (LSG Karlsruhe / 45:50 min) auf den Plätzen 2 und 3 der Gesamtwertung. Hier wurde auf der Hauptstraße gestartet, eine kleine Runde am Vereinsheim vorbei gelaufen und anschließend 2 Runden im Tiefgestade.
Abschließend fanden noch Kinderläufe über 400 m und 800 m statt, hier standen der Spass und das "Reinschnuppern" in den Laufsport im Vordergrund. Im Ziel wurde jedes Kind mit einer Medaille belohnt.
Autor:Rolf Bohrer aus Karlsruhe |
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