KSC macht sechs Tore, gewinnt 4 zu 2 in Würzburg
Karlsruher kamen wieder „in die Erfolgsspur“

Foto: KSC

KSC. „Dass das neue Jahr für mich so anfängt, ist natürlich top“, freute sich „3 Tore-Mann“ Marvin Wanitzek nach dem Spiel: „Mich freut es aber einfach für die ganze Mannschaft, weil wir auch in den vergangenen drei Spielen, die wir verloren haben, nicht zwingend immer die schlechtere Mannschaft waren, sondern eigentlich immer auf Augenhöhe. Und dafür haben wir uns jetzt hier mit dem Dreier belohnt, um das wieder in die richtige Richtung zu biegen.“

konzentriert, wach und konsequent
Der KSC - Aufstellung mit Gersbeck / Bormuth, Carlson, Kobald, Thiede / Fröde, Gondorf, Goller, Lorenz, Wanitzek / Hofmann - brachte beim 4 zu 2-Erfolg in Würzburg (Tore: Goller, Wanitzek (2), Gondorf – Gegentore: Wanitzek & Kobald, Eigentore) früh auf die Erfolgsspur. „Ein verdienter Erfolg in Würzburg“, so auch das Fazit von KSC-Trainer Christian Eichner. Sein Team habe so weitergemacht, wie im Training diese Woche, war zudem von Anfang an konzentriert, wach und auch konsequent. „Durch die Eigentore haben wir den Gegner aber wieder zurückgeholt“, so Eichner, „aber durch den Sonntagsschuss wieder den Abstand hergestellt.“ Würzburg-Trainer Bernhard Trares ärgerte sich derweil über die vier Gegentore, sein Team habe den KSC „einfach einschießen lassen“.

Früh drauf gehen
„Wir haben in der Halbzeit gesagt, wir wollen aktiv bleiben und auf das vierte Tor gehen“, so Marc Lorenz: „Das kam dann relativ schnell durch den sehr schönen Heber von Jerôme Gondorf, als der Torwart den Ball weggegrätscht hatte.“ Das frühe 4 zu 1 sei in der zweiten Halbzeit hilfreich gewesen, „aber haben in Unterzahl spielen müssen, kassieren noch ein Pingpong-Tor zum 2 zu 4“, erläuterte Eichner – und wurde auf der Pressekonferenz nach dem Spiel deutlich: „Eigentlich haben wir das Ding im Griff, müssen dann aber nochmals zittern.“ Doch unterm Strich sei es ein verdienter Erfolg: „Wir sind wieder in die Erfolgsspur gekommen.“
Beim nüchternen Blick auf die Zahlen war der KSC nicht in allen Belangen besser als das Tabellenschlusslicht, aber eben in den wesentlichen Punkten - und das war deutlich und erfreulich ablesbar am Ergebnis!

Besonders erfreut zeigte sich der KSC-Trainer, dass es drei verschiedene Torschützen waren – und der KSC nicht viel zuließ: „Die Liga ist eng, da darf man nicht viel zulassen“ – und sprach die Gelb-Rote-Karte von Carlson an. Die sei unnötig gewesen, von der Situation und vom Ort, so Eichner: Trikotzupfen an der Mittellinie. Dennoch habe sein Team die Situation gut überstanden. „Wer so arbeitet, defensiv so steht und sich in alles reinschmeißt, der geht definitiv verdient mit 4:2 vom Platz“, freute sich Lorenz vor der Rückfahrt nach Karlsruhe. Jetzt gilt die Konzentration auf das kommende Heimspiel, am Freitag, 8. Januar, 18.30 Uhr, gegen SpVgg Greuther Fürth, eines der besten Teams der Liga, so der Karlsruher Trainer Eichner.

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Autor:

Jo Wagner

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