Volle Bude und ansprechendes Spiel des KSC
Karlsruher mit deutlichem Erfolg über Schalke 04

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KSC. Das hat Spaß gemacht: Mit einem letztlich souveränen 3 zu 0-Erfolg über Schalke, hat sich der KSC wieder etwas in die Spur gebracht. Volle Hütte, bestes Fußballwetter – und ein konzentrierter KSC machten von der ersten Minute Spaß im Wildpark – auf Fußball. Besonders vor dem Hintergrund, dass der Verein zuletzt abseits des Spielfelds auf sich aufmerksam machte mit Themen rund um die Vereinsführung.

Doch heute ging es um Punkte auf dem Spielfeld! Das Ansinnen von KSC-Trainer Christian Eichner, von der ersten Minute einen etwas verunsicherten Gegner unter Druck zu setzen, ging auf – der lauffreudige KSC übernahm die Spielkontrolle, erarbeitete sich früh Chancen, hatte Glück und führte schon zur Pause verdient mit 2 zu 0 (Tore Stindl und Matanovic).

Stindl hinter den beiden Spitzen Matanovic und Schleusener eher zentral spielen zu lassen, zahlte sich sichtbar aus: Das Spiel war ansprechender über das Mittelfeld hinaus mit Gondorf, Nebel und Wanitzek, der KSC hatte den Tick mehr „drauf“, sorgte für Unruhe bei den Schalkern. Hinten sorgte die Abwehrreihe mit Bormuth, Franke, Herold und Jung vor Drewes dafür, dass der Gegner kaum einen Stich bekam.

Auch der neue Coach bei Schalke schaffte es nicht, dass die Knappen richtig in Tritt kamen, denn auch in der zweiten Halbzeit war Schalke etwas zu umständlich, der KSC hatte Chancen & unterm Strich nicht viel Mühe, die Führung zu halten.
Ab der 70. Minute begann die Wechselorgie, die das Spiel zunehmend beruhigte und Zeit von der Uhr nahm, dennoch blieb eher der KSC dran als die Gäste, wenn auch nicht mehr mit dem großen Druck. Doch das 3. Tor fiel – mit freundlicher Unterstützung der Gäste, wenn auch die Karlsruher Stürmer schon bereit waren, die Kugel einzunetzen! Danach plätscherte das Spiel vor sich hin, während die Gästefans einen echten Hals hatten – und die Unterstützung für ihr Team einstellten.

Kommende Woche geht es für die Blau-Weißen, die nun auf Platz 12 der Tabelle stehen, am Samstag nach Hamburg zu Tabellenführer St. Pauli, "dem Primus der Liga", so Eichner.

Stimmen zum Spiel
„Wir haben nicht die ersten und zweiten Bälle gewonnen“, so der neue Schalke-Trainer, der Belgier Karel Geraerts, der seine Kommentare auf Englisch gab. „Wir hatten da kaum Antworten parat, Karlsruhe dominierte. In der zweiten Halbzeit kamen wir zwar besser, hatten 20, 25 gute Minuten, doch ich bin enttäuscht von der ersten Halbzeit – die zweite müssen wir genauer analysieren.“ Unzufrieden war der Coach auch mit der Laubereitschaft seines Teams, „wer nicht rennt, kann auch kein Spiel gewinnen! Wir müssen die Probleme gemeinsam lösen, sonst schaffen wir es nicht.“

„Bin sehr zufrieden mit meinem Team“, so Eichner sichtlich erleichtert: „Die Mannschaft war griffig, hatte das Spiel größtenteils unter Kontrolle. Dieses Mal hatten wie eine frühe Führung, das ist wertvoll, denn der Gegner muss das Spiel in die Hand nehmen, das ergibt dann auch Räume. Wir konnten hoch verteidigen. Dass der Gegner in der zweiten Halbzeit anders auftrat, war dann auch klar, doch wir haben gut dagegengehalten und hatten ein Quäntchen Glück. Mit dem dritten Tor war der Deckel dann drauf.“ Angesprochen auf die „Nebengeräusche“ im Verein in der vergangenen Woche, betonte Eichner: „Die Mannschaft hat sich konzentriert auf das Spiel, auf ihre Aufgabe.“

Mehr Infos unter www.ksc.de und www.supporters-karlsruhe.de/

Autor:

Jo Wagner

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