Anderes System probiert / Fingerzeig für das badische Derby kommende Woche?
KSC-Sieg im Testspiel gegen Metz
Karlsruhe. Am Donnerstag trat der KSC in Sarrebourg zum Testspiel gegen den französischen Erstligisten FC Metz an. Der KSC spielte mit Gersbeck (76. Schragl); Gordon (46. Groiß), Kobald, Pisot; Camoglu (76. Hanek), Wanitzek (46. Stiefler), Fröde (64. Grozurek), Choi (76. Möbius), Lorenz (76. Röser); Djuricin (64. Pourié), Hofmann (64. Sané).
Dirk Carlson wäre gegen Metz durch den Ausfall von Roßbach sicher gesetzt gewesen, doch der Neuzugang konnte nicht am Start sein - er spielte mit der Nationalmannschaft Luxemburgs ein Testspiel in Belfast, Nordirland (durch ein Eigentor von Malget mit 0 zu 1 verloren) - und hat am Dienstag auch noch das Spiel in der EM-Quali gegen Serbien.
Im letzten Spiel vor dem badischen Derby gegen den SV Sandhausen am Freitag, 13. September, im Wildpark, probierte der KSC auch taktische Varianten, ob andere Abwehrbesetzung oder 3-5-2-System. Der KSC zeigte sich jedoch im Vorwärtsgang, machte auch das frühe Tor durch Wanitzek.
Zur Pause wurde munter gewechselt, was etwas den Spielfluss störte. Früh kassierte der KSC den Ausgleich (Elfmeter, 54.). In der 64. Minute wurde wieder gewechselt, diesmal im Sturm. Mit Erfolg: In der 74. Minuten markierte Pourié die Führung.
In der ereignisreichen Schlussphase des Spiels klingelte es noch dreimal: Ausgleich (86.) und KSC-Tore durch Grozurek (87.) und Röser in der Nachspielzeit. Erfreut zeigte sich KSC-Trainer Alois Schwartz über die KSC-Tore durch die Einwechselspieler.
Da wird mit Blick auf das Sandhausen-Spiel vielleicht der ein oder andere Fingerzeig dabei gewesen sein.
Autor:Jo Wagner |
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