Sein Vorbild heißt Thierry Henry
Saliou Sané – ein Stürmertyp, der dem KSC bislang gefehlt hat
KSC. Keine Frage, der Abgang von Torjäger Fabian Schleusener wiegt schwer. Einer, der dies im Sturm kompensieren soll, ist Neuzugang Saliou Sané.
Der Angreifer aus Großaspach zählt zu den Hoffnungsträgern im Angriff. Im Schwäbischen erzielte er in der vergangenen Saison acht Treffer und konnte auch beim Auftritt im Wildpark mit schnellen Läufen in die Spitze überzeugen. Am Adenauerring unterschrieb der Niedersachse mit senegalesischen Wurzeln bis 2020. Warum er beim KSC unterschrieb?
„Es ist eine Ehre für mich, beim KSC zu spielen. Das ist ein Verein mit einer großen Tradition und tollen Fans. Ich freue mich auf die Saison“, sagt der 1,87 Meter große Stürmer.Seine Stärken sieht er im Ball festmachen im Angriff und seiner Torgefährlichkeit. Zweifellos, dem KSC hat in der Vergangenheit ein Spieler gefehlt, der schnell über Außen in die Spitze vordringen und auch mal ein Tempo-Dribbling starten kann. So Einer könnte der 26-Jährige sein, der bereits für Hannover 96, SC Paderborn, Sportfreunde Lotte oder Holstein Kiel die Kickstiefel schnürte. Ziele? „100 Prozent Gas geben. Dann wird man schauen, was dabei herauskommt. Klar, jeder sucht den Erfolg.“ Die verpasste Relegation in die Zweite Liga der Badener nennt Sané „bitter“.
Aber er hat dieselbe Erfahrung bereits auch schon einmal gemacht. 2015 scheiterte sein damaliger Verein Kiel in der Relegation zur 2. Liga in einem denkwürdigen Spiel an 1860 München durch einen Last-Minute-Erfolg in der 91. Minute zum 2:1. Damaliger Torschütze bei den Löwen im Übrigen: Kai Bülow. Doch die Vergangenheit ist abgestreift. Worauf es in der 3. Liga ankommt? Auf die Physis aber auch technisches Vermögen, so Sané. Und da sind wir schon bei seinem Idol seiner Jugend. „Ganz klar, Thierry Henry“, nennt er den einstigen Arsenal-Stürmer eines seiner großen fußballerischen Vorbilder. (voko)
Infos: www.ksc.de
Autor:Jo Wagner |
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