Skyliners Juniors zu Gast bei den Wizards
Nach der knappen Niederlage am vergangenen Wochenende in Ehingen geht es am Samstag für die SEEBURGER College Wizards gegen die Bundesligareserve der Fraport Skyliners aus Frankfurt. Die Gäste konnten letzte Woche einen beeindruckenden Sieg gegen Ulm verbuchen und wollen sicherlich auch in Karlsruhe punkten. Tip-off in der Lina-Radke-Halle ist um 19:30 Uhr.
„Die Frankfurter verfügen über einen sehr breiten Kader, der mit einigen Spieler mit Doppel-Lizenz-Status für die easyCredit Basketball-Bundesliga ausgestattet ist. Da sich die Spiele am Wochenende der beiden Ligen nicht überschneiden, wird das Team in volle Stärke, wie auch schon gegen Ulm, antreten. Wenn das Team vollzählig ist, können sie mit ihrer Athletik und ihrem Tempo jeden in der Liga schlagen“, weiß Geschäftsführer Seatovic um die Schwere der Aufgabe für seine Wizards.
Ein besonderes Augenmerk müssen die Wizards dabei auf die Doppellizenzspieler Jordan Samare, Alexander Richardson und Nolan Adenkule legen, die als klare Leistungsträger aus der ansonsten homogenen Mannschaft herausstechen. Zudem bringen Philipp Hadenfeldt, Nils Leonhardt und der Bundesliga erfahrene Routinier Marco Völler die nötige Erfahrung in die ansonsten junge Truppe der Sykliners.
Um die talentierten Skyliners zu stoppen, gilt es für die Wizards an die verbesserte Defensivarbeit aus dem letzten Spiel in Ehingen anzuknüpfen. Die Mannschaft von Trainer Rouven Roessler benötigt zudem eine starke Teamleistung, wenn sie die Größennachteile unter dem Korb kompensieren will. Die Suche nach einem „Big-Man“ gestaltet sich weiterhin schwierig, sodass die Wizards erneut mit einer kleineren Aufstellung Paroli bieten müssen. Dies funktionierte gegen Ehinger bereits zufriedenstellend, jedoch ist mit Frankfurt ein Team zu Gast, das über ein deutlich besseres Rebounding verfügt als Ehingen.
„Wir brauchen wieder eine starke Teamleistung. Die unnötigen Fouls und Turnover müssen wir auf ein Minimum reduzieren, wenn wir gegen Frankfurt bestehen wollen. Das Team muss ab der ersten Minute voll da ein“, fordert Coach Roessler von seinen Spielern.
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