Erneuter Teilnehmerrekord beim B2Run in Karlsruhe / Etwa 8.900 Teilnehmer aus rund 440 Unternehmen
Spaß und Teamgeist standen in Karlsruhe im Vordergrund
Karlsruhe. Rund 8.900 Teilnehmer aus rund 440 Unternehmen hatten sich für den 10. B2Run in Karlsruhe gemeldet. „Das ist ein neuer Teilnehmerrekord für Karlsruhe“, freut sich B2Run-Standortleiterin Heidi Böttcher: „Die Begeisterung für den B2Run ist in Karlsruhe einfach toll. Von Jahr zu Jahr erleben wir hier eine Steigerung.“ Kein Wunder: Die Läufer haben Spaß, die Strecke geht durch den schönen Schlossgarten und im Anschluss an den Zieldurchlauf im Wildparkstadion gibt’s auch noch eine zünftige und stimmungsvolle After-Run-Party – ganz besonders im Jubiläumsjahr.
Auch diesmal war es wieder ein richtiges Sommerfest – für viele eben in Sportschuhen. „Super Event“, „Genial, so in der Gruppe zu laufen“: Es ist die Kombination, die den Erfolg des B2Run ausmacht: Miteinander laufen, Spaß haben, eine zu bewältigende rund sechs Kilometer lange und schöne Strecke – und danach eine Party. Gut kam auch wieder die Getränkeversorgung entlang der Strecke und im Ziel an, kein Wunder bei bestem badischen Wetter. „Es ist eine Strecke, die man gut bewältigen kann“, freute sich ein Läufer – und schmunzelte: „Und ich kam im Mittelfeld an.“ Denn ob DAX-Unternehmen oder Einzelhändler, Azubi oder Vorstand, Walker oder ambitionierter Läufer: Beim B2Run kann eben jeder mitlaufen, klares Indiz, dass Wirtschaft und Mitarbeiter mit der Sportstadt Karlsruhe verbunden sind.
Bei den Herren gewann Sebastian Pieczarek (19:32) von der Grenke AG: „Es ist super gelaufen bei meiner siebten Teilnahme. Ich wollte schon immer den B2Run gewinnen – heute hat es geklappt.“ Zweiter wurde Patrick Hilpert (19:54, Frequentis Comsoft), dritter Jonas Müller (19:57, Zapf-Hof).
Bei den Frauen gewann Vorjahrssiegerin Simone Raatz (21:25) vom Radiosender die neue welle: „Es ist geil, den Titel zu verteidigen! Ich bin KSC-Fan, da läuft es sich natürlich im Wildpark ganz besonders!“ Zweite wurde Natalie Wangler (22:00, Zapf-Hof), dritte Claudia Wipfler (22:03, Erdinger Alkoholfrei).
Bei den Teams kam der B2Run auch wieder bestens an: Spaß und Freude an diesem Event war den Läufern anzusehen, war richtig zu spüren, ob auf den ersten Plätzen oder eben auch weiter im „Mittelfeld. „Das ist immer ein tolles Erlebnis für unsere Teilnehmer. Da machen wir immer gerne mit“, so Frank Theurer, Pressesprecher von „Haus Edelberg“, in diesem Jahr wieder mit über 100 Läufern dabei. „Als Team beim B2Run zu laufen, macht einfach Spaß“, ergänzte Regina Brendle von der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Karlsruhe. „Es ist ein tolles Zeichen, dass so viele Unternehmen ihre Mitarbeiter für solch ein Event begeistern können“, freute sich Oliver Kreuzer, Sportdirektor des KSC und Startschussgeber des diesjährigen B2Run Karlsruhe: „Das ist auch ein sichtbares Zeichen für den Wirtschaftsstandort und die Sportstadt Karlsruhe.“ Es geht ums Miteinander, Laufen und Spaß haben – und da kamen bei gutem Laufwetter der Wellenstart und die Strecke durch den Wald auch bestens an. „Auch noch am Schloss vorbei zu laufen, das macht einfach Spaß“, so das Fazit vieler Läufer: „Der B2Run ist eine rundum gelungene Sache!“ (red)
Infos: Bundesweit stellen beim B2Run an 17 Standorten Firmen und ihre Mitarbeiter ihr sportliches Können und vor allem ihren Teamgeist unter Beweis. Auch 2018 wird die komplette B2Run Laufserie wieder klimaneutral ausgerichtet. In Kooperation mit dem regionalen Energieanbieter und Partner des Laufsports E.ON, erzielt B2Run eine ausgeglichene Ökobilanz für die Laufserie. Ziel des gemeinsamen Umweltengagements ist es, den CO2-Ausstoß zu reduzieren sowie mittels ausgewählter Klimaschutzprojekte in Mali und Costa Rica das unvermeidliche CO2 zu kompensieren. Aufgrund einer detaillierten Prognose rechnet der Energiepartner E.ON mit einer CO2-Emission in Höhe von 89 Tonnen CO2 für den B2Run Karlsruhe. Diese Kohlenstoffdioxid-Menge wird komplett kompensiert, www.b2run.de/karlsruhe
Autor:Jo Wagner |
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