Corona-konforme, dezentrale Deutsche Meisterschaften im Wasserspringen
Sportler und Kampfrichter allein im Karlsruher Fächerbad
Karlsruhe. Auch im Sportjahr bringt Corona einiges durcheinander – an Wettkämpfe im bekannten Stil ist derzeit nicht zu denken. Der Deutsche Schwimmverband organisiert deshalb vom 1. bis 13. Dezember so genannte dezentrale Deutsche Meisterschaften im Wasserspringen in der C-, B-, A-Jugend und in der offenen Klasse.
Das funktioniert so, dass jeder teilnehmende Verein einen eigenständigen Wettkampf mit den beim DSV gemeldeten Sportlern und Sprüngen durchführt, diesen Wettkampf filmt und ihn in einer digitalen Cloud hochlädt, zusammen mit dem Wettkampfprotokoll. Dort schauen sich die Bundestrainer die Sprünge und deren Bewertungen an und versuchen die unterschiedlichen Bewertungsniveaus so anzupassen, dass sie vergleichbar werden und ein Ergebnis erzielt werden kann. Für den SSC Karlsruhe starten in der C-Jugend die beiden 13-jährigen Landeskader-Athletinnen Cilia Ochmann und Helena Gerhardt. Der Wettkampf wird unter Einhaltung strengster Corona-Vorgaben am 11. Dezember im Fächerbad durchgeführt- ohne Zuschauer, nur in Anwesenheit der Sportler und des Kampfgerichts, die AHA-Regeln berücksichtigend.
Und auch wenn die Karlsruher Sportler noch nicht ganz an das Niveau der Sportler aus den Bundesstützpunkten heranreichen, ist allein die Teilnahme eine bemerkenswerte Leistung.
Mit einem endgültigen Ergebnis wird erst nach Weihnachten gerechnet.
Autor:SSC KARLSRUHE aus Karlsruhe |
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