IHK-Neujahrsempfang / Kooperationsvereinbarung mit der CCI Alsace
„Elsass ist das Tor zum französischen Markt“

- Talkrunde (v.l.) mit IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Guido Glania, Prof. Dr. Karsten Wendland, Medieninformatiker Hochschule Aalen und ehemaliger Gastprofessor am KIT für „Maschinelles Bewusstsein“, Andreas Jung (MdB), Vorsitzender der Deutsch-Französischen Parlamentariergruppe und Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Karsten Schmidt, CTO Machine Learning der SAP und Sylvain Waserman, Vizepräsident der Assemblée Nationale Française und Abgeordneter Bas-Rhin für „La République en Marche und Moderator Martin Wacker foto: PS
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Karlsruhe. „Der europäische Binnenmarkt ist unser Garant für wirtschaftlichen Erfolg und Frieden in Europa“, so IHK-Präsident Wolfgang Grenke auf dem Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe am Montag: „Dieses Europa müssen wir zusammenhalten. Nur ein Europa des Miteinander-Redens und der Kompromisse ermöglicht es uns, wirtschaftlich aktiv zu sein und Vertrauen für Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Für unsere Wirtschaft ist das Elsass das Tor zum französischen Markt und umgekehrt.“
Vor dem Hintergrund der engen wirtschaftlichen Beziehungen und der geografischen Nähe zwischen Deutschland und Frankreich setzen sich die beiden starken Industrieländer schon seit Jahren gemeinsam dafür ein, dass Europa die Chancen des globalen Digitalisierungsprozesses erfolgreich nutzt, so Grenke. Zentrales Thema in diesem Kontext war die Zusammenarbeit beider Länder auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz.
Gastredner Sylvain Waserman, Vizepräsident der „Assemblée Nationale Française“ und Abgeordneter Bas-Rhin für „La République en Marche“ glaubt daran, „dass dieses Jahr einen historischen Wendepunkt für das europäische Projekt und insbesondere für die deutsch-französischen Beziehungen bedeuten kann“. Er selbst habe vorgeschlagen, den neuen Elysee-Vertrag um den grenzüberschreitenden Aspekt zu ergänzen. cn
Autor:Jo Wagner |
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