Nur für einen "kurzen vorweihnachtlichen Zeitraum" Stände in der Stadt
Karlsruher Festwirte haben viel Zuspruch erhalten
Karlsruhe. Ein Fazit ziehen die Karlsruher Festwirte mit Blick auf das Jahr 2020: "Ein aufregendes Jahr geht für uns Festwirte zu Ende", so Horst "Wurschtl" Geppert, Wirtesprecher Michael Koffler und Andreas Ludwig: "Nach elf Monaten Zwangspause konnten wir wieder bei der Corona-Notlösung des Christkindlesmarktes an den Start gehen. Das war nicht nur für uns, sondern auch für unsere Mitarbeiter ein kleiner Lichtblick am Horizont."
Sehr viel positiver Zuspruch
Erfreulich sei in diesem Zusammenhang der Zuspruch gewesen, betonen die Festwirte: "Wir hatten mit wenig gerechnet und waren daher positiv überrascht über den Zuspruch, den wir von unseren Gästen an den Ständen erhielten. Diese waren durchweg sehr erfreut und haben sich bei uns bedankt, dass wir da sind und ein wenig weihnachtliche Stimmung in dieser schwierigen Zeit verbreiten." Die drei Festwirte hatten dazu - wenn auch nur für einen kurzen "vorweihnachtlichen Zeitraum" - ihre Stände in der Stadt, der "Wurschtl-Stand" auf der Kaiserstraße beim Marktplatz, die "Skandi-Hütte" auf dem Kirchplatz St. Stephan und "Kofflers Hüttenzauber" auf dem Marktplatz.
Gute Zusammenarbeit
Trotz eines Corona-Konzeptes und der Möglichkeit des Verkaufs 'to go', haben sich die drei Festwirte am Mittwoch übrigens dazu entschieden, die Stände zu schließen: "Auch wir wollen unserer Sorgfaltspflicht und der Verantwortung gegenüber unseren Gästen und unseren Mitarbeitern nachkommen." Die Hoffnung bleibe, dass die Festwirte Gäste wieder an der gleichen Stelle bewirten dürfen, "sobald es die Situation zulässt." Geppert, Koffler und Ludwig betonen und danken in diesem Zusammenhang für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe in dieser schwierigen Zeit, ob Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Bürgermeister, Dezernenten, Gemeinderat, Marktamtsleiter Armin Baumbusch mit seinem Team, Polizeirevier Marktplatz mit Revierleiter Lutz Schönthal mit seinen Kollegen und auch dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt.
Autor:Jo Wagner |
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