„Jeder von uns kann einen Beitrag dazu leisten“
Lokale und regionale Initiativen unterstützen
Region. Nach dem Schutz unserer Gesundheit ist die Aufrechterhaltung des Wirtschaftslebens eine große Aufgabe in der aktuellen Corona-Krise! Finanzielle Hilfspakete für Unternehmen und Selbstständige von historischem Ausmaß wurden dabei auf den Weg gebracht, Kammern, Verbände und auch private Initiativen beraten schnell und kostenlos zu arbeitsrechtlichen Themen und den entsprechenden staatlichen Maßnahmen.
Lokal und regional unterstützen
Die Unterstützung durch staatliche und kommunale Einrichtungen ist gut und wichtig, aber jeder Bürger kann besonders auch in diesen Zeiten einen/„seinen“ Beitrag dazu leisten, in dem er zum Beispiel lokal einkauft und die Take-away-Angebote der lokalen und regionalen Angebote annimmt. Denn wichtig für Unternehmen ist, „dass sie Liquidität sichern können, um in der Lage zu sein, sich schnell auf die neuen Herausforderungen einzustellen“, so Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der „Technologieregion Karlsruhe“ (TRK): Täglich sei man mit zahlreichen Unternehmen in Kontakt, komme dabei zu dem Ergebnis, dass unsere mittelständische Struktur in der Region hilft, schnell neue Ideen zu produzieren und auf die Herausforderungen zu reagieren.“
Regionaler Handel punktet
Erfreulich sei, wie entschlossen kleinere Produzenten, Dienstleister und Händler die beispiellose Herausforderung annehmen und ihr Angebot umstellen! Ob digitale Beratung, Lieferservice - in Karlsruhe übrigens auch per Fahrradkurier - oder Online-Shop: Hier hat der regionale Handel eine deutlich größere Flexibilität als anonyme Online-Riesen, die hier in der Region auch keine Abgaben zahlen! Denn auch Metzger, Gemüsehändler, Gasthäuser, Pizzerien, Feinkostgeschäfte, Mode-Shops oder Schreibwarenläden der Region liefern nach Hause: „Davon sollten wir alle Gebrauch machen“, betont Ehlgötz deutlich: „Wenn wir der Krise etwas Positives abgewinnen können, dann ist es, dass wir in Sachen Digitalisierung einen riesigen Sprung nach vorne machen!“
Immerhin gehört „Videoconferencing“ inzwischen zum Alltag, aber auch neue Arbeitsformen etablieren sich, digitale Lern- und Austauschformate nehmen zu. „Es zeigt, wie wichtig es ist, dass wir noch mehr Anstrengungen in der Region unternehmen, unsere digitale Infrastruktur schnell und zügig auszubauen“, so Ehlgötz. Dabei seien Öffentliche Hand, Wirtschaft und Wissenschaft noch mehr zu einem „Innovationsdreieck“ zu verzahnen, „einer der Schlüssel, um einer solchen Krise wie Corona begegnen zu können“, so Ehlgötz: „Denn nur durch gemeinsames Handeln können wir die Krise erfolgreich meistern. Wir sind aufeinander angewiesen!“
„Das geht uns alle an“ ist eine Initiative des „Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter“. Auch die „Wochenblätter“ möchten die Corona-Krise sachlich und unaufgeregt begleiten. Wichtige Infos über den Virus, über Schließungen und Absagen in unserer Region – aber auch darüber, welche Auswirkungen die Krise auf Menschen, Vereine und Unternehmen hat, sind Bestandteil unserer Berichterstattung. Aktuelles gibt's auf www.wochenblatt-reporter.de/coronavirus - natürlich auch mit Angeboten!
Autor:Jo Wagner |
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